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Udo Späker
(Marketing und Presse)

Tel. 02103 2525915
Fax 02103 2525928

Mail: u.spaeker@kadomo.de

Presseservice der KADOMO GmbH

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Pressemitteilung vom 11.09.2024

Fahrschulwagen bereits mit neuer Drive-by-Wire-Technologie ausgestattet

KADOMO als erster Umrüster für joysteer Gen. 3.0 zertifiziert

Von den vielen Möglichkeiten, Menschen mit Behinderung (auto-)mobil zu machen, ist Drive-by-Wire die spannendste, aber auch die komplexeste. KADOMO nutzt die Technologie joysteer des Schweizer Herstellers Bozzio bereits seit über 14 Jahren, um selbst Menschen mit wenig Restkräften in den Armen und Händen zu mehr Mobilität und Lebensqualität zu verhelfen. Seit kurzem ist die dritte Generation von joysteer erhältlich und die Hildener Mobilitätsmanufaktur war der erste deutsche Umrüster, der für den Einbau des Systems zertifiziert wurde. Ein firmeneigenes Fahrschulfahrzeug ist bereits damit auf der Straße unterwegs.

Der Blick ins Cockpit eines mit Drive-by-Wire (s. Kasten) ausgestatteten Autos mutet futuristisch an: ein Joystick, eine Drehkurbel und zusätzliche Bedienknöpfe ergänzen die herkömmliche Ausstattung. „Mit der Drive-by-Wire-Technologie joysteer haben wir schon vielen Menschen das Autofahren ermöglicht, die mit gewöhnlichen Fahrhilfen nicht hätten versorgt werden können“, erläutert Frank Rösner, einer der Gründer und Geschäftsführer von KADOMO. In diesem Jahr hat der Schweizer Hersteller Bozzio die nächste Generation seines Drive-by-Wire-Systems auf den Markt gebracht: joysteer – Generation 3. „Wir sind stolz, als erster Umrüster Deutschlands für das neue System zertifiziert worden zu sein“, sagt Udo Späker, ebenfalls Gründer und Marketingleiter von KADOMO.

Neu an joysteer Generation 3 sind vor allem die deutlich kleineren Motoren für die Lenkung und die Bremsen. „Anders als bei vergleichbaren Systemen müssen für den Einbau von joysteer weder die Originallenkung noch die Originalbremse verändert werden“, erläutert Frank Rösner. Das macht den Umbau deutlich weniger aufwändig und die Garantie der Fahrzeughersteller bleibt vollumfänglich erhalten. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Fahrzeug jederzeit sowohl mit joysteer als auch mit den herkömmlichen Bedienelementen (Pedale und Lenkrad) gefahren werden kann. Das macht die Nutzung äußerst flexibel, weil zum Beispiel Angehörige oder Assistenten das Fahrzeug ebenfalls fahren können.

Modularer Aufbau für perfekte Individualität

joysteer bietet eine ganze Reihe von Modulen an, um das System perfekt für die individuellen Anforderungen eines jeden Nutzers ausstatten zu können. Zu den Eingabegeräten gehören zum Beispiel ein Einhand- und ein 4 Wege-Joystick, jeweils mit aktiver Kraftrückmeldung (Force Feedback), verschiedene Mikro-Lenkräder und ein Tilter. Die Experten von KADOMO ermitteln für jeden Nutzer den individuellen Bedarf, stimmen alle Komponenten aufeinander ab und passen sie optimal an. joysteer ist homologisiert, das heißt, das System verfügt über alle notwendigen Zulassungen. Der Umbau mit dem joysteersystem wird von den Kostenträgern übernommen, wenn die entsprechenden Voraussetzungen vorliegen.

Fahrschulfahrzeug bereits mit joysteer ausgestattet

Damit potenzielle Nutzer sofort auf dem neuen System geschult werden können, hat die Hildener Mobilitätsmanufaktur umgehend das firmeneigene Fahrschulfahrzeug, einen Mercedes Sprinter, mit dem joysteer Gen. 3 ausgestattet. „Wir können das System in einem Fahrschulfahrzeug nutzen, weil es sich jederzeit an die individuellen Anforderungen eines Nutzers anpassen lässt“, erläutert Frank Rösner. Das kommt auch Fahrern zugute, deren körperlichen Fähigkeiten sich im Laufe der Zeit verändern. Auch für Fahrschüler, die während der Fahrt in Ihrem Elektrorollstuhl sitzenbleiben, ist der Sprinter ausgestattet. Mit dem Fahrschulfahrzeug können die späteren Nutzer sich auf die TÜV-Prüfung vorbereiten, die notwendig ist, wenn man mit einem Drive-by-wire-System am Straßenverkehr teilnehmen will.

Erstmals vorstellen wird KADOMO joysteer Generation 3 auf der REHACARE, die vom 25. bis 28. September 2024 in Düsseldorf stattfindet. Im Außengelände vor Halle 6 können Interessenten sich selbst ein Bild von den vielfältigen Möglichkeiten dieses innovativen Drive-by-Wire-Systems machen. Auf Stand A64 in Halle 6 werden außerdem viele weitere Mobilitätslösungen der Mobilitätsmanufaktur zu sehen sein. Im Außengelände vor Halle 4 zeigt das Unternehmen außerdem die innovativen Rollstuhlzuggeräte des italienischen Herstellers Triride und lädt zu einer Probefahrt ein.

Pressemitteilung vom 03.04.2024

KADOMO feiert Jubiläum mit Blick nach vorn und frischem Wind im Team

15 Jahre Mobilitätsmanufaktur

Seit seiner Gründung Anfang April 2009 hat KADOMO ständig Barrieren durchbrochen und vielen Menschen den Weg zu mehr Teilhabe, Selbstständigkeit und Lebensqualität mit einem perfekt auf sie angepassten Fahrzeug geebnet. Heute gehört die Mobilitätsmanufaktur nicht nur zu den führenden Fahrzeugumrüstern in Deutschland, sondern ist auch ein wichtiger Anbieter von Rollstuhlzuggeräten. Auch wenn die Unternehmensgründer stolz auf das Erreichte sind, bleiben sie ihren Erfolgsrezepten treu. Eines davon lautet, den Blick immer nach vorne zu richten. Und so geht es mit frischem personellen Wind, spannenden Innovationen und viel Motivation Richtung Zukunft.

Genau genommen ging die Unternehmensgründung von KADOMO schon mit einem Jubiläum los. Denn Geschäftsführer Frank Rösner konnte 2009 bereits auf 20 Jahre Erfahrung beim behindertengerechten Umbau von Fahrzeugen zurückblicken. Auch die anderen Gründungsmitglieder Udo Späker, Hakki Yavuzyasar, Thomas Kaminski und Rolf Wefers hatten bereits mehrjährige Erfahrungen in dieser Branche gesammelt. KADOMO ist also mit einer geballten Mischung aus Erfahrung, Kompetenz und Motivation gestartet.

Bis auf Rolf Wefers, der inzwischen im Ruhestand ist, sind alle Gründungsmitglieder noch aktiv. „Wir sind ein klasse Team, in dem jeder seine besonderen Fähigkeiten perfekt einbringen kann“, berichtet Frank Rösner. Mit Udo Späker und Hakki Yavuzyasar waren von Anfang an zwei Rollstuhlfahrer mit dabei. Bei KADOMO ist das eine Zusatzqualifikation, weil die eigene Erfahrung dabei hilft, die Bedürfnisse und Anforderungen der Kundinnen und Kunden perfekt zu verstehen. Nur so können individuell optimierte Autoumbauten realisiert werden. Bereits im Jahr 2010 hat KADOMO eine Filiale in Berlin eröffnet, auch dort gehört von Anfang an ein Rollstuhlfahrer zum Team.

Zahlreiche Auszeichnungen für Exzellenz

KADOMO hat inzwischen mehrere Auszeichnungen erhalten, unter anderem als Integrationsbetrieb vom Landschaftsverband Rheinland. Während der TÜV erst kürzlich die Zertifizierung nach DIN ISO 9001:2015 erneut bestätigt hat, hat die Mobilitätsmanufaktur auch von den fünf weltweit führenden Autokonzernen Mercedes Benz, Volkswagen, Stellantis, Renault und Ford die Zertifizierung als offizieller Umbaupartner erhalten, insgesamt also für weit über 20 Marken. KADOMO setzt damit Maßstäbe unter den Autoumrüstern in Deutschland. Um die Mobilitätskette für Menschen mit Behinderung zu schließen, vertreibt KADOMO seit einigen Jahren überdies die hochwertigen und teils einzigartigen Rollstuhlzuggeräte und Handbikes des italienischen Herstellers Triride.

Eine besondere Stärke des Führungsteams von KADOMO war es stets, den Blick auch in Krisen nach vorne zu richten. So hat die Mobilitätsmanufaktur zum Beispiel die Coronapandemie genutzt, um die Geschäftsräume von Grund auf zu renovieren. Kein Wunder also, dass man sich bei KADOMO zwar über das 15jährige Jubiläum freut, andererseits aber auch nicht allzu lange damit aufhält. Genau am Tag des Jubiläums hat mit Rolf Mättig ein anerkannter Experte für behindertengerechte Fahrzeugumbauten im Team von KADOMO angefangen. Nicht zuletzt dadurch unterstreicht die Mobilitätsmanufaktur, dass sie die Weichen klar auf Zukunft stellt, um weiterhin möglichst viele Menschen mobil und die Gesellschaft ein wenig inklusiver zu machen.

Pressemitteilung vom 02.02.2024

KADOMO erhält bzw. erneuert gleich sechs hochwertige Zertifizierungen

Qualitätsmarathon erfolgreich gemeistert

Ende Januar war es so weit: Die Qualifizierung des Autogiganten Stellantis war die (vorerst) letzte in einer ganzen Reihe von Qualitätsüberprüfungen, die KADOMO erfolgreich absolviert hat. Zuvor hatten bereits Mercedes Benz, Volkswagen, Renault und Ford der Mobilitätsmanufaktur die Eignung als Umbaupartner offiziell bestätigt. Hinzu kam die Erneuerung der Zertifizierung nach DIN ISO 9001:2015 durch den TÜV. KADOMO gehört damit zu den Marktführern im Bereich der behindertengerechten Fahrzeugumbauten.

Die Automobilindustrie ist für ihre besonders hohen Qualitätsstandards bekannt, in vielen anderen Branchen setzt sie damit sogar Maßstäbe. Von einem Autokonzern die Qualifizierung als Partner für den Umbau behindertengerechter Fahrzeuge zu erhalten, ist deshalb nicht bloß ein formaler Akt. Sie erfolgt vielmehr in einem Audit, das vor Ort von qualifizierten Prüfern der Unternehmen durchgeführt wird. „Vorbereitung und Durchführung sind ein enormer Aufwand für uns“, berichtet Udo Späker, der das Marketing bei KADOMO leitet. Es hat sich gelohnt, denn die Mobilitätsmanufaktur hat gleich fünf Zertifizierungen von den Größen der Branche erhalten.

Insgesamt sind es weit über 20 Automarken, für die die Mobilitätsmanufaktur KADOMO von den jeweiligen Mutterkonzernen Stellantis, Mercedes Benz, Volkswagen, Renault und Ford die Qualifikation als Umbaupartner erhalten hat. Einige davon sind sogar ziemlich exklusiv. „Ford hat in ganz Deutschland insgesamt nur sechs dieser Zertifizierungen erteilt“, berichtet Frank Rösner, Geschäftsführer von KADOMO. „Zwei davon haben wir, eine mit unserem Stammwerk in Hilden, eine mit unserer Filiale in Berlin.“ Sowohl in Nordrhein-Westfalen als auch in Berlin und Brandenburg ist KADOMO damit der einzige Fahrzeugumrüster für Menschen mit Behinderung, der diese Zertifizierung vorweisen kann.

Behindertengerechter Autoumbau ist viel mehr als Technik

Natürlich ist man bei KADOMO stolz auf diese Auszeichnungen und die erneute Zertifizierung nach ISO 9001:2015 durch den TÜV. Die hohe Qualität der Mobilitätsmanufaktur ist aber nur einer der Bausteine des Angebots. „Jede technische Lösung kann nur dann optimal helfen, wenn sie perfekt auf den Anwender abgestimmt und angepasst ist“, betont Frank Rösner. Bei KADOMO arbeiten deshalb sechs Menschen mit Behinderung, einige von ihnen im Rollstuhl, weil sie Interessenten und Kunden auf Augenhöhe beraten können. Dabei geht es nicht nur um die Berücksichtigung technischer Fragen, sondern auch um den sensiblen Umgang mit der oftmals neuen Lebenssituation sowie um Ratschläge zur Kostenübernahme oder zum Führerschein. KADOMO erfüllt also nicht nur die hohen Qualitätsstandards der Automobilindustrie, sondern setzt auch selbst Maßstäbe im Bereich der behindertengerechten Fahrzeugumbauten.

Pressemitteilung vom 11.09.2023

KADOMO bietet hochwertige Autoumbauten und Rollstuhlzuggeräte an

Integrationsbetrieb für individuelle Mobilität

Eine lückenlose Mobilitätskette ist für die meisten Menschen eine Selbstverständlichkeit. Viele allgemeine Angebote , z. B. im ÖPNV, sind für Menschen mit Behinderung aber nicht oder nur eingeschränkt zugänglich. Dabei ist insbesondere für sie die individuelle Mobilität von elementarer Bedeutung für Teilhabe und Lebensqualität. Bei der Mobilitätsmanufaktur KADOMO aus Hilden bei Düsseldorf ist der Name Programm: …und du KAnnst DOch MObil sein.

„Ein behindertengerechter Fahrzeugumbau muss passen wie ein Maßanzug“, sagt Udo Späker, Marketingleiter und Kundenberater bei KADOMO. Er weiß, wovon er spricht, weil er durch einen lange zurückliegenden Unfall Tetraplegiker ist und deshalb einen Rollstuhl nutzt. Auto fährt er trotz eingeschränkter Arm- und Handfunktion natürlich selbstständig und ohne Hilfe. „Vom einfachen Lenkraddrehknopf bis zur Drive-by-Wire-Lenkung steht heute ein breites Spektrum an Umbaumöglichkeiten für Menschen mit Behinderung und Senioren zur Verfügung“, berichtet Frank Rösner, Geschäftsführer von KADOMO. Damit können selbst Menschen ohne Arme und Beine wieder selbstständig (auto-)mobil sein.

Ein behindertengerechter Umbau ist aber viel mehr als reines Handwerk. Es kommt vor allem darauf an, die individuellen Möglichkeiten, Anforderungen und Wünsche der Kundin bzw. des Kunden zu erfassen und zu berücksichtigen. Bei KADOMO hat man sehr viel Erfahrung in diesem Bereich, oftmals aus eigenem Erleben. Denn außer Udo Späker nutzen auch fünf seiner Kollegen einen Rollstuhl. Die Beratung auf Augenhöhe ist oft hilfreich, um gemeinsam die optimale Lösung zu finden. Ganz nebenbei wurde KADOMO für den hohen Anteil an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Behinderung vom Landschaftsverband Rheinland (LVR) offiziell als Integrationsbetrieb ausgezeichnet.

Partner auf Augenhöhe

Der Ford Tourneo Connect eignet sich damit ausgezeichnet für behinderte Autofahrer – sowohl für solche, die selbst fahren, als auch für solche, die mitfahren. Dazu trägt bei, dass der Wagen in zwei Längen lieferbar ist. Beide können mit bis zu sieben Sitzen ausgestattet werden, aber vor allem die lange Variante eignet sich besonders gut für den Rolli-In®-Heckausschnitt. Dann bleibt sogar die zweite Sitzreihe im Fahrzeug komplett erhalten, sodass fünf Fußgänger und ein Rollstuhlfahrer mitfahren können. Das Fahrzeug ist damit gleichermaßen für private Nutzer wie für Fahrdienste eine gute Wahl.

„Ein wichtiger Vorteil des Ford Tourneo Connect ist, dass er im Gegensatz zu vielen anderen Automodellen derzeit noch recht gut verfügbar ist“, stellt Udo Späker, Marketingleiter von KADOMO fest. Denn die langen Lieferzeiten bei vielen anderen Automodellen sind auch und besonders für viele Menschen mit Behinderung ein Problem, weil Sie mehr als andere auf das Auto angewiesen sind. Der Umbau selbst stellt bei KADOMO in der Regel keinen zeitlichen Engpass dar und kann sowohl in der Zentrale in Hilden als auch in der Berliner Niederlassung kurzfristig realisiert werden.

Beratung auf Augenhöhe

„Ein perfekter Umbau fängt mit der Auswahl eines geeigneten Fahrzeugs an und endet erst dann, wenn der Kunde nach vielen Jahren ein neues Auto braucht“, weiß Frank Rösner. KADOMO begleitet seine Kundinnen und Kunden während des gesamten Prozesses als Partner, also z. B. bei Fragen zum Führerschein oder der Kostenübernahme. Sollte kurzfristig eine Mobilitätslücke entstehen, kann die Mobilitätsmanufaktur auf eine eigene, natürlich behindertengerecht umgebaute Mietwagenflotte zurückgreifen. Für Wartungs- und Reparaturarbeiten bietet KADOMO einen Hol- und Bringservice an.

Immer wieder sind die Kundinnen und Kunden aber gar nicht so unglücklich über eine Wartezeit im Stammhaus in Hilden, weil sie sich dann über die Rollstuhlzuggeräte von Triride informieren können, die KADOMO vertreibt. „Es nützt ja nichts, wenn man mit dem Auto überall hinfahren kann, aber am Zielort nicht weiterkommt“, berichtet Udo Späker. Die Rollstuhlzuggeräte sind eine ideale Ergänzung der individuellen Mobilitätskette. Es gibt sie in vielen verschiedenen Varianten, die Palette reicht vom klappbaren Reisemodell bis zum bärenstarken Offroadfahrzeug. Versprechen eingelöst: Eine Kundin bzw. ein Kunde der Mobilitätsmanufaktur KAnn DOch MObil sein.

Pressemitteilung vom 30.08.2022

KADOMO zeigt vielfältige Möglichkeiten der Umrüstung beim neuen Ford Tourneo Connect

Multitalent für aktive und passive Fahrer

Nicht weniger als fünfzehn Umbauten für zehn unterschiedliche Behinderungsarten in einem einzigen Fahrzeug hat KADOMO im neuen Ford Tourneo Connect umgesetzt. Die Mobilitätsmanufaktur aus Hilden kombiniert damit die außerordentliche Variabilität des neuen Hochdachkombis mit den eigenen umfangreichen Umbaukompetenzen und -erfahrungen. Das Fahrzeug wird erstmals auf der REHACARE in Düsseldorf (14.-17. September 2022) zu sehen sein.

Seit dem Frühsommer dieses Jahres gibt es den Ford Tourneo Connect in einer völlig überarbeiteten Version. Es ist das erste Fahrzeug dieser Baureihe, das einer vor einigen Jahren mit Volkswagen vereinbarten Kooperation entspringt. Die optische Nähe des Ford Tourneo Connect zum VW Caddy ist deshalb kein Zufall. Bei der Erwähnung des Namens „Caddy“ allerdings werden viele behinderte Autofahrer hellhörig. Er war nämlich lange Zeit der unangefochtene Marktführer bei zahlreichen Umbauten, sowohl für aktive als auch für passive Autofahrer mit Behinderung. Dass der Ford Tourneo Connect dieselbe Variabilität mitbringt, zeigt nun die Mobilitätsmanufaktur KADOMO.

„Auf der REHACARE zeigen wir einen Ford Tourneo Connect mit langem Radstand, in dem wir fünfzehn behindertengerechte Umbauten für zehn verschiedene Behinderungsarten umgesetzt haben“, berichtet Frank Rösner, Geschäftsführer von KADOMO. Auf dem Stand A74 in Halle 6 reicht also ein einziges Fahrzeug, um den Besucherinnen und Besuchern eine riesige Bandbreite an Umbaumöglichkeiten zu präsentieren. Dazu gehören unter anderem der Heckausschnitt Rolli-In®, ein Schwenksitz auf der Beifahrerseite, die seitliche Rollstuhlverladehilfe Ladeboy S2, eine Handbedienung für Bremse und Gas, ein Kran im Heck zum Verladen von Hilfsmitteln und einige Umbauten mehr.

Gut für private Nutzer und für Fahrdienste

Der Ford Tourneo Connect eignet sich damit ausgezeichnet für behinderte Autofahrer – sowohl für solche, die selbst fahren, als auch für solche, die mitfahren. Dazu trägt bei, dass der Wagen in zwei Längen lieferbar ist. Beide können mit bis zu sieben Sitzen ausgestattet werden, aber vor allem die lange Variante eignet sich besonders gut für den Rolli-In®-Heckausschnitt. Dann bleibt sogar die zweite Sitzreihe im Fahrzeug komplett erhalten, sodass fünf Fußgänger und ein Rollstuhlfahrer mitfahren können. Das Fahrzeug ist damit gleichermaßen für private Nutzer wie für Fahrdienste eine gute Wahl.

„Ein wichtiger Vorteil des Ford Tourneo Connect ist, dass er im Gegensatz zu vielen anderen Automodellen derzeit noch recht gut verfügbar ist“, stellt Udo Späker, Marketingleiter von KADOMO fest. Denn die langen Lieferzeiten bei vielen anderen Automodellen sind auch und besonders für viele Menschen mit Behinderung ein Problem, weil Sie mehr als andere auf das Auto angewiesen sind. Der Umbau selbst stellt bei KADOMO in der Regel keinen zeitlichen Engpass dar und kann sowohl in der Zentrale in Hilden als auch in der Berliner Niederlassung kurzfristig realisiert werden.

Gut für private Nutzer und für Fahrdienste

Der Ford Tourneo Connect eignet sich damit ausgezeichnet für behinderte Autofahrer – sowohl für solche, die selbst fahren, als auch für solche, die mitfahren. Dazu trägt bei, dass der Wagen in zwei Längen lieferbar ist. Beide können mit bis zu sieben Sitzen ausgestattet werden, aber vor allem die lange Variante eignet sich besonders gut für den Rolli-In®-Heckausschnitt. Dann bleibt sogar die zweite Sitzreihe im Fahrzeug komplett erhalten, sodass fünf Fußgänger und ein Rollstuhlfahrer mitfahren können. Das Fahrzeug ist damit gleichermaßen für private Nutzer wie für Fahrdienste eine gute Wahl.

„Ein wichtiger Vorteil des Ford Tourneo Connect ist, dass er im Gegensatz zu vielen anderen Automodellen derzeit noch recht gut verfügbar ist“, stellt Udo Späker, Marketingleiter von KADOMO fest. Denn die langen Lieferzeiten bei vielen anderen Automodellen sind auch und besonders für viele Menschen mit Behinderung ein Problem, weil Sie mehr als andere auf das Auto angewiesen sind. Der Umbau selbst stellt bei KADOMO in der Regel keinen zeitlichen Engpass dar und kann sowohl in der Zentrale in Hilden als auch in der Berliner Niederlassung kurzfristig realisiert werden.

Beratung auf Augenhöhe

Wer es nicht zur REHACARE schafft, kann sich den Ford Tourneo Connect anschließend in Hilden anschauen und Probefahren. Darüber hinaus stehen sowohl in der Zentrale als auch in Berlin stets andere Fahrzeuge mit unterschiedlichen Umbaulösungen bereit. Ganz wichtig dabei ist, dass bei KADOMO viele Kundenberater selbst eine Behinderung haben und deshalb die Kunden buchstäblich auf Augenhöhe beraten. „Uns ist es wichtig, dass unsere Kunden eine perfekte individuelle Lösung bekommen, die ihnen ein Maximum an Mobilität und Lebensqualität ermöglicht“, stellt Frank Rösner fest. Der Ford Tourneo Connect erweitert nun das Spektrum an Möglichkeiten, um dieses Ziel zu erreichen.

Pressemitteilung vom 21.12.2021

KADOMO erweitert sein Angebot um Fahrzeugabholung per Transporter

Mehr Service, zertifizierte Qualität

Seit ihrer Gründung vor über zwölf Jahren erfüllt die Mobilitätsmanufaktur KADOMO aus Hilden ununterbrochen die hohen Anforderungen der Qualitätsmanagementnorm DIN EN ISO 9001. So war es auch in diesem Jahr, sogar mit neuem Auditor und wieder ganz ohne Beanstandung. Welchen Stellenwert insbesondere das Prüfungskriterium Kundenzufriedenheit für KADOMO hat, zeigt sich auch daran, dass die Hildener gerade ihren Fuhrpark um einen Auto-Transporter erweitert haben.

Nein, der VW Crafter, den KADOMO kürzlich in Dienst genommen hat, wird ausnahmsweise nicht behindertengerecht umgebaut. Obwohl die Mobilitätsmanufaktur sonst so ziemlich alles umbaut, was ihnen an Fahrzeugen auf den Hof kommt, ist das beim VW Crafter nicht nötig. Er dient nämlich eher indirekt der Mobilität der Kundinnen und Kunden, weil er mit einer Plattform für den Autotransport ausgestattet ist. Einen Hol- und Bringservice hat KADOMO zwar schon lange angeboten, bisher aber lediglich mit einem Mitarbeiter, der das Kundenfahrzeug gefahren hat.

„Dank unseres neuen Autotransporters können unsere Kundinnen und Kunden bequem zu Hause bleiben, während ihr Fahrzeug bei uns in der Werkstatt ist“, erläutert Frank Rösner, Geschäftsführer von KADOMO. Insbesondere in Zeiten von Corona ist das ein wichtiger Vorteil. Hinzu kommt, dass durch den Hol- und Bringservice der Kilometerstand des Kundenfahrzeugs geschont wird. Nicht zuletzt können mit dem Crafter auch Fahrzeuge transportiert werden, die aufgrund eines Problems mit dem Umbau vorsichtshalber nicht mehr selbstständig fahren sollten.

Werkstattservice von zu Hause aus

Mit dem Crafter können alle gängigen PKW, aber auch Vans und Kleinbusse transportiert werden. Der Preis ist nicht abhängig vom Fahrzeug, das transportiert wird, sondern von der Entfernung, denn abgerechnet wird nach Kilometern. „Da der Servicegedanke im Vordergrund steht, rechnen wir zu einem sehr fairen Preis ab, sodass das Angebot für unsere Kundinnen und Kunden sehr erschwinglich ist“, erläutert Udo Späker, der bei KADOMO das Marketing leitet. Rechnet man Zeit und Nerven gegen, die man spart, ist der Hol- und Bringservice für viele Kundinnen und Kunden allemal die bessere Alternative.

KADOMO setzt damit ein weiteres Mal Maßstäbe beim Kundenservice. Die Mobilitätsmanufaktur wurde dafür schon mehrfach ausgezeichnet. Kundenorientierung und -zufriedenheit sind unter anderem auch Prüfungskriterien der Qualitätsmanagementnorm DIN EN ISO 9001. Normalerweise müssen frisch gegründete Unternehmen eine ganze Weile warten, bis sie diese Auszeichnung bekommen. KADOMO hat sie gleich im Gründungsjahr 2009 erhalten, und sie wurde seitdem ununterbrochen ohne jede Beanstandung verlängert.

Gute Orientierungshilfe für Kunden

Auch in diesem Jahr stand wieder eine Prüfung an, dieses Mal sogar von einem anderen Auditor als dem bisherigen TÜV Nord. Geprüft werden dabei zahlreiche Aspekte, außer der Kundenorientierung und -zufriedenheit, unter anderem auch die Qualität und Verantwortlichkeit der Führung, der Umgang und die Unterstützung der Mitarbeiter, die Steuerung der betrieblichen Abläufe, die Bewertung der Leistung und die Umsetzung von Verbesserungen. Wie gewohnt, hat KADOMO auch dieses Mal wieder die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 erhalten. Für die (potenziellen) Kundinnen und Kunden ist das eine hochwertige Orientierungshilfe. „Wir freuen uns, dass das, was wir an Rückmeldungen von unseren Kunden bekommen, auch von offizieller Seite immer wieder bestätigt wird“, sagt Frank Rösner.

Pressemitteilung vom 22.11.2021

KADOMO informiert, wie Menschen mit Behinderung in der Krise vorgehen sollten

So bleiben Sie trotz Corona und Lieferengpässen (auto-)mobil

Täglich wird in der Presse von Corona und Lieferengpässen in der Autoindustrie berichtet, nicht aber von denjenigen, die beide Krisen hart treffen, nämlich Menschen mit Behinderung und Senioren. Sie sind wie kaum jemand anders auf die Erhaltung ihrer individuellen Mobilität angewiesen, sei es als Selbst- oder als Beifahrer. Die Mobilitätsmanufaktur KADOMO aus Hilden informiert deshalb darüber, was jetzt zu tun ist, um eine individuelle Mobilitätslücke zu vermeiden.

Kontaktbeschränkungen, Abstands- und undurchsichtige 2 oder 3G-Regeln, aber auch die eigene Angst, sich mit Corona zu infizieren, machen es vielen Menschen derzeit schwer bis unmöglich, sich persönlich beraten zu lassen. Das trifft umso mehr zu, wenn die Betroffenen selbst zur Risikogruppe gehören. „Wir erleben es derzeit immer wieder, dass Interessent*innen ihre Anliegen lieber verschieben und auf das Ende der Pandemie warten wollen“, berichtet Frank Rösner, Geschäftsführer von KADOMO. Diese Strategie ist zwar nachvollziehbar, aber auch riskant. Denn zum einen ist kaum absehbar, wann die Pandemie vorbei sein wird, zum anderen drängen die Lieferengpässe in der Autoindustrie zur Eile, wenn man individuelle Mobilitätslücken vermeiden will.

Die Mobilitätsmanufaktur aus Hilden hat sich schon sehr früh auf die Pandemiesituation eingestellt und ihre Geschäftsräume sowie das Kundenzentrum coronakonform eingerichtet. In modernen Lounges können die Kund*innen sich mit den Berater*innen von KADOMO in angenehmer und sehr persönlicher Atmosphäre treffen – natürlich mit einem Corona konformen Abstand und unter Einhaltung sämtlicher Hygieneregeln. Durch ein breites Multimediaangebot in den Lounges können die Kund*innen sich ein großes Spektrum möglicher Umbaulösungen risikolos anschauen und im praktischen Einsatz virtuell erleben. Außerdem sind sämtliche Mitarbeiter*innen von KADOMO, die Kundenkontakt haben, geimpft. Das wurde sogar von der IHK Düsseldorf geprüft und durch ein offizielles Siegel bestätigt.

Eigene Mietwagenflotte schließt Mobilitätslücken

„Selbst wer erst in ein bis anderthalb Jahren ein behindertengerecht umgebautes Fahrzeug und gegebenenfalls dafür einen neuen oder angepassten Führerschein benötigt, sollte sich besser jetzt schon darum kümmern“, rät Udo Späker, Marketingleiter bei KADOMO. Ein Grund dafür sind die Lieferengpässe bei Neuwagen, ein anderer die zum Teil erheblich verlängerten Bearbeitungszeiten beim TÜV und bei den Behörden. Bei einigen Automodellen beträgt die Lieferzeit derzeit bis zu 12 Monate, insbesondere bei Kleinbussen, die bei vielen Rollstuhlfahrern beliebt sind, geben die Hersteller mitunter nicht mal mehr eine konkrete Lieferzeit an. „Wir helfen natürlich, wo wir können, um Engpässe zu vermeiden“, betont Udo Späker, „aber wer kann, sollte sich unbedingt frühzeitig an uns wenden, damit wir alles auf den Weg bringen können“.

Manchmal kann die Auswahl eines anderen Fahrzeugmodells oder ein gebrauchtes Auto dabei helfen, eine drohende Mobilitätslücke zu schließen. Vielen Kunden hat aber auch die umfangreiche Mietwagenflotte von KADOMO aus der Patsche geholfen. Abgesehen von sehr anspruchsvollen Umbauten werden die Autos von der Mobilitätsmanufaktur individuell an die Anforderungen der Nutzer*innen angepasst, sodass sie ohne Kompromisse mobil bleiben. Sowohl in der Kurz- als auch in der Langzeitmiete sind die Autos erstaunlich erschwinglich. Nicht zuletzt deshalb ist dieses Angebot unter anderem bei Fahrschulen sehr beliebt, die ab und zu Menschen mit Behinderung als Kunden haben.

Ist ein Elektroauto schon sinnvoll?

Auch die Frage, ob sich der Umstieg auf ein Elektroauto lohnt, stellt sich derzeit für viele Menschen mit Behinderung. „Darauf gibt es keine pauschale Antwort“, erklärt Frank Rösner, „das können wir nur gemeinsam herausfinden, indem wir ein persönliches Nutzungsprofil erstellen und dabei die Wohnumstände berücksichtigen“. Wie bei vielen anderen Fahrzeugen auch, ermöglicht KADOMO Probefahrten mit Stromern, damit die Kund*innen herausfinden können, ob sie mit dieser Antriebstechnik gut zurechtkommen. Auch diese erfolgen wie die Beratungsgespräche natürlich coronakonform und unter strengsten Hygienemaßnahmen. Wer den persönlichen Kontakt dennoch scheut, kann sich auch per kostenloser Hotline 0800.52366633, E-Mail (info@kadomo.de) oder Livechat an die Kundenberater der Mobilitätsmanufaktur wenden.

Pressemitteilung vom 12.10.2020

Mobilitätsmanufaktur modernisiert sich und wird als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet

KADOMO stellt die Weichen auf Zukunft

Corona-Krise und gleich zwei erhebliche Wasserschäden in der Zentrale in Hilden, da könnte man schon mal jammern. Doch Frank Rösner und sein Team von der Mobilitätsmanufaktur KADOMO in Hilden sind dafür bekannt, dass sie sich nicht so leicht unterkriegen lassen. Deshalb haben sie die Krise als Chance genutzt, ihre Zentrale komplett umgebaut und dabei innovative Ideen umgesetzt, die das Unternehmen fit für die Zukunft machen. Unter anderem setzt KADOMO zukünftig auf E-Mobilität.

Als wären die Corona-Pandemie und ihre Folgen nicht schon genug gewesen, hatte die Mobilitätsmanufaktur KADOMO in ihrer Hildener Zentrale gleich mit zwei erheblichen Wasserschäden zu kämpfen. Doch wer Geschäftsführer Frank Rösner und sein Team kennt, weiß, dass sie sich von solchen Ereignissen nicht beeindrucken, sondern eher anspornen lassen. „Uns war schnell klar, dass diese Herausforderungen auch eine Chance bieten. Deshalb haben wir uns ein entsprechendes Konzept überlegt und sofort mit der Umsetzung begonnen“, berichtet Frank Rösner. Ziel war es, nicht einfach nur die Geschäftsräume zu renovieren, sondern das Unternehmen insgesamt zu modernisieren und fit für die Zukunft zu machen.

Ein wichtiger Baustein des neuen Konzepts ist das nagelneue Kundenzentrum. Dieses ist mit modernen Lounges als Beratungs- und Begegnungsstätten ausgestattet, in denen sich die Kunden mit den Beratern von KADOMO in angenehmer und sehr persönlicher Atmosphäre treffen können – natürlich mit einem Corona konformen Abstand. Die Lounges sind zudem mit multimedialen und interaktiven Angeboten ausgestattet, sodass die Kunden die Möglichkeit haben, sich ein großes Spektrum möglicher Umbaulösungen anzuschauen und im praktischen Einsatz virtuell zu erleben. Auf diese Weise und natürlich unter Einhaltung sämtlicher Hygieneregeln kann KADOMO gewährleisten, dass Menschen mit Behinderung – von denen viele zur Risikogruppe gehören – sich auch während der Corona-Pandemie umfassend individuell informieren können. „Uns ist wichtig, dass unsere Kunden auch in dieser besonderen Situation mobil bleiben oder es werden“, betont Frank Rösner.

Schwerpunkt Elektromobilität auch bei behindertengerechten Autoumbauten

Auch den Außenbereich hat KADOMO neugestaltet und dabei voll auf Elektromobilität gesetzt. Direkt vor der Zentrale sind eine Reihe neuer Parkplätze entstanden, von denen zahlreiche in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Hilden mit Ladestationen für Elektroautos ausgestattet worden sind. Der Clou dabei: Auf dem Dach der Unternehmenszentrale wurde eine Fotovoltaikanlage installiert, sodass die Elektroautos sehr umweltfreundlich geladen werden können. Diese Möglichkeit steht den Kunden bereits jetzt zur Verfügung, sie wird ab Dezember aber auch für die zehn e-Golf genutzt, die die firmeneigene Mietwagenflotte von KADOMO ergänzen werden.

Die Mobilitätsmanufaktur geht diesen Schritt, weil elektrisch betriebene Autos zukünftig auch für Menschen mit körperlichen Einschränkungen eine immer größere Bedeutung haben werden. KADOMO hat bereits etliche Fahrzeuge mit dieser Antriebstechnik umgebaut und dabei umfangreiche Erfahrungen gesammelt. „Obwohl Elektroautos und solche mit Verbrennungsmotor in Teilen eine komplett andere Technik haben, wird die Umstellung für Menschen mit Behinderung keine Einschränkungen in ihrer Mobilität nach sich ziehen“, berichtet Frank Rösner. Dort, wo sich neue Herausforderungen beim Umbau stellen, hat KADOMO bereits Lösungen gefunden oder entwickelt sie für die zahlreichen neuen Modelle, die derzeit auf den Markt kommen.

IHK-Auszeichnung „Familienfreundliches Unternehmen“

Dass die Mobilitätsmanufaktur nicht nur in technischer Hinsicht sehr innovativ ist, wurde ihr kürzlich ein weiteres Mal bestätigt. Die IHK Düsseldorf hat KADOMO nämlich als Gewinner des Preises „Familienfreundliches Unternehmen“ erkoren, der im Oktober dieses Jahres verliehen wird. Hintergrund ist, dass die Hildener Autoumrüster es insbesondere ihren Mitarbeitern mit Kindern durch flexible Arbeitszeitmodelle ermöglichen, Familie und Beruf in Einklang zu bringen. Bereits im Jahr 2015 war die Mobilitätsmanufaktur vom Landesverband Rheinland als Integrationsprojekt ausgezeichnet worden, weil das Unternehmen eine überdurchschnittlich hohe Anzahl an Menschen mit Behinderung beschäftigt. Damit stellt KADOMO immer wieder eindrucksvoll unter Beweis, dass innovative Ideen sich gleichzeitig wirtschaftlich umsetzen lassen und die Lebensqualität aller Beteiligten erhöhen.

Pressemitteilung vom 04.04.2019

KADOMO präsentiert zwei Modelle des TriBike im Deutschlandvertrieb

Neue Handbikes von Triride

Wenn man sowieso schon hochwertige Rollstuhlzuggeräte konstruiert, liegt es doch nahe, sein Knowhow auch für die Herstellung von Handbikes zu nutzen. Deshalb gibt es jetzt von Triride zwei Modelle des Handbikes TriBike. Da beide natürlich die einfachen und bewährten Koppelungsadapter des Triride nutzen können, genießen die Nutzer jetzt eine noch größere und variablere Freiheit.

Ursprünglich wollte Gianni Conte nur ein technisches Hilfsmittel für sich selbst bauen, um mit seinem Rollstuhl mobiler zu werden. Daraus ist mit dem Triride ein Rollstuhlzuggerät entstanden, das mittlerweile schon viele andere Rollstuhlfahrer begeistert, weil es ihnen mehr Mobilität und Freiheit beschert. Aber es gibt ja auch Rollstuhlfahrer, die nicht nur motorbetrieben, sondern auch mal mit eigener Muskelkraft unterwegs sein wollen. Für sie hat Gianni Conte nun mit dem TriBike eine passende Lösung konstruiert, in die er sein umfangreiches Knowhow vom Triride eingebracht hat.

Das TriBike gibt es in zwei Varianten, einmal als rein manuell betriebenes Modell und einmal als TriBike E mit Motorunterstützung. Beide Modelle können dieselben Adapter am Rollstuhl nutzen wie das Triride. Dadurch können sie an fast allen gängigen Rollstühlen genutzt werden, sowohl an solchen mit Falt- als auch an solchen mit Starrrahmen. Der Vorgang des Ankoppelns ist sehr einfach, man benötigt dafür nur wenige Handgriffe, die auch mit eingeschränkter Handfunktion gelingen. Wer bereits ein Rollstuhlzuggerät von Triride hat, kann jetzt blitzschnell zwischen Rollstuhlzuggerät und Handbike wechseln.

Zwei Modelle mit und ohne Motor

Das manuell betriebene TriBike ist eine Trainingsmaschine für alle, die gerne sportlich unterwegs sind. Dank seiner besonderen Geometrie und der zahlreichen Einstellmöglichkeiten kann es perfekt an die individuellen Anforderungen des Nutzers angepasst werden. Beispielsweise lässt sich die Kurbeleinheit in der Höhe verstellen. Für einen ruhigen und kraftvollen Antrieb sorgen das 20 Zoll große Antriebsrad und die 8 Gang-Nabenschaltung. Für ein sicheres Abbremsen ist das TriBike sowohl mit einer Scheiben- als auch mit einer Felgenbremse ausgestattet. Mit einem Gewicht von nur neun Kilogramm bleibt das TriBike angenehm leicht.

Das TriBike E schließt die Lücke zwischen dem Rollstuhlzuggerät Triride und dem manuellen TriBike, weil der Nutzer jederzeit frei entscheiden kann, ob und wann er manuell oder mit Motorunterstützung fahren möchte. Das TriBike E lässt sich ebenfalls individuell anpassen und ist mit einer 7 Gang Kettenschaltung ausgestattet. Der 250 Watt starke Motor wird über eine Steuereinheit mit LCD-Display und der intelligenten Software aus dem Hause Triride bedient. Er kann ganz abgeschaltet werden, die Fahrt unterstützen (wie beim Pedelec) oder sie komplett übernehmen. Trotz des Motors bleibt auch das TriBike E mit einem Gewicht von neun Kilogramm überraschend leicht.

Individuelle Anpassung und Gestaltung

Beide TriBike-Modelle sind außerordentlich robust und für einen dauerhaften und anspruchsvollen Einsatz geeignet. Sie können in der Wunschfarbe des Kunden lackiert werden und sind ab sofort kurzfristig verfügbar. Probefahrten sind jederzeit nach Anmeldung beim Deutschlandvertrieb von Triride möglich, den die renommierte Mobilitätsmanufaktur KADOMO mit Hauptsitz in Hilden bei Düsseldorf und zwei weiteren Niederlassungen in Berlin und im Bayerischen Schwarzenbach am Wald übernommen hat. Weitere Infos zum TriBike und zu weiteren Vertriebspartnern gibt es auf der Internetseite www.triride.de.

Pressemitteilung vom 04.06.2018

Wie ein Tetraplegiker seine neue Mobilität mit dem Rollstuhlzuggerät Triride genießt

Perfekte Ergänzung

Im Herbst vergangenen Jahres hat der Autoumrüster KADOMO sich auf ungewohntes Terrain gewagt und mit dem Rollstuhlzuggerät Triride ein neues Produkt in sein Programm aufgenommen. Inzwischen sind die ersten Nutzer damit unterwegs – und wollen es nicht wieder hergeben. Einer von ihnen ist Reimar Deibert. Der Familienvater ist Tetraplegiker und fährt mit seinem Triride zur Arbeit.

Die Schüler des Gymnasiums „In der Wüste“ in Osnabrück erleben Inklusion aus einem ganz anderen Blickwinkel: Zwei ihrer Lehrer sind Rollstuhlfahrer, einer davon ist Reimar Deibert. Der Tetraplegiker unterrichtet Deutsch, Englisch sowie Werte und Normen. „Ich kann nur von positiven Erfahrungen mit den Schülern berichten. Es gibt immer wieder mal Fragen, aber immer respektvoll. Vor einer neuen Klasse sage ich ein paar Sätze zu meinem Unfall und erkläre, dass ich ab und an Hilfe brauche“, erzählt der 36-Jährige.

Auch welche technischen Hilfen er benötigt, zeigt der Lehrer im Rollstuhl seinen Schülern. Neben seinem Rollstuhl sind das zum Beispiel das behindertengerecht umgebaute Auto und seit Neustem auch das Rollstuhlzuggerät Triride. Das allerdings passt so gar nicht ins Klischee muffiger Hilfsmittel, sondern hat einen erheblichen Hip-Faktor. Das Gerät sieht cool aus, ist klein, handlich, sehr leistungsstark und es macht auf eine Weise mobil, die sich auch nichtbehinderte Menschen manchmal wünschen würden.

Ruckzuck an- und abkoppeln

In Deutschland war Reimar Deibert ein Early Adopter des Triride. Die Geräte waren noch gar nicht richtig auf dem Markt, da hat er sie bei der Mobilitätsmanufaktur KADOMO in Hilden entdeckt, als dort sein VW Bus umgebaut wurde. Bedenken, dass er das Zuggerät als Tetraplegiker nicht würde selbstständig handhaben können, konnte Udo Späker, Marketingleiter von KADOMO und selbst Tetraplegiker, sofort entkräften. „Bevor wir das Triride ins Programm aufgenommen haben, habe ich es etwa ein Jahr lang auf Herz und Nieren getestet“, berichtet er.

Keine zwei Minuten braucht Reimar Deibert inzwischen, um das Triride ohne fremde Hilfe sicher an seinem Rollstuhl zu befestigen. Im Prinzip geht das an fast allen gängigen Rollstühlen, die auf dem Markt sind, gleichgültig ob Starrrahmen- oder Faltrollstuhl. Es müssen lediglich zwei kleine Adapter am Rollstuhl befestigt werden, die aber dessen Funktion nicht einschränken und auch sein Gewicht nicht nennenswert erhöhen. „Das An- und Abkoppeln ist wirklich einfach, man hat es nach kurzer Zeit drauf“, berichtet Reimar Deibert.

Handlich und leicht

Dass seine Schüler das Triride so oft zu sehen bekommen, hat einen guten Grund. Das Rollstuhlzuggerät wurde ihm nämlich nach einigem Hin und Her vom Integrationsamt für die Fahrten zur Schule und zurück sowie für Schulausflüge bezahlt. Für den Lehrer im Rollstuhl ist das eine ideale Lösung. „Auf diese Weise halte ich locker mit Fußgängern mit, kann auch in Menschenmengen und engen Innenräumen fahren und wenden, bin aber auch auf längeren Strecken problemlos dabei“, berichtet er. Und wenn er mal in einem Restaurant unter einen Tisch fahren muss, koppelt er sein Zuggerät einfach ab und parkt es zum Beispiel in der Garderobe.

Auch das ist ein Vorteil des Triride: Trotz seiner enormen Leistungswerte bleibt es handlich und leicht und ist damit selbst mobil. Einige Tetraplegiker können ihr Gerät, je nach Modell, sogar ohne Hilfe ins Auto verladen. Dort braucht es nicht viel Platz, theoretisch würde schon der Kofferraum eines Smart reichen. Auch im Urlaub muss man deshalb nicht auf das Triride verzichten. Es gibt eine Reisevariante mit Trolley, aber auch die Alltagsmodelle lassen sich handlich verstauen und verfügen über eine Flugzeugeignung.

Bärenstark der Kleine

Reimar Deibert hat sich aus den zahlreichen Modellen für das „Triride Special Compact“ entschieden. „Wir machen eine genaue Analyse des Nutzungsprofils und empfehlen dem Kunden dann das passende Gerät“, berichtet Udo Späker. Das Triride gibt es mit Radgrößen zwischen acht und zwanzig Zoll, und seit neustem gibt es das Tribike E ein elektrisch unterstütztes Handbike auf Basis der Triride-Technologie. Da das Rollstuhlzuggerät beim Ankoppeln die Lenkräder des Rollstuhls leicht anhebt, sorgt sein Antriebsrad für eine ruhige Fahrt und kann auch Schwellen und kleinere bis mittlere Bordsteinkanten locker überwinden.

Für ausreichend Power sorgt der Motor, den es ebenfalls in verschiedenen Ausführungen gibt. Selbst der kleinste von ihnen zieht den Nutzer auch steile Berge mühelos hinauf. Man kann sogar an Steigungen stehenbleiben und wieder anfahren oder rückwärts hochfahren. Die Reichweite ist – wie bei allen Elektromotoren – natürlich abhängig vom Gewicht des Nutzers und dem Nutzungsprofil und liegt bei 30 bis 60 Kilometern. Ein stattlicher Wert, der selbst für eine Tour mit Radfahrern ausreichen dürfte. Reimar Deibert lässt sein Triride zum Aufladen einfach im Flur stehen und nimmt nur den Akku mit in die Wohnung. Auch das erfordert nur wenige Handgriffe.

TÜV-geprüft auf einem guten

Weg Das Triride ist TÜV-geprüft und kann mit einer Geschwindigkeit bis 6 km/h ohne Versicherung und Führerschein genutzt werden. Für höhere Geschwindigkeiten hat KADOMO die Straßenzulassung ebenso beantragt wie eine Hilfsmittelnummer. Die Kosten für das Triride, das ab etwa 3.990,- Euro (inkl. Mehrwertsteuer) zu haben ist, können bei guter Argumentation auch ohne Hilfsmittelnummer von den Kostenträgern übernommen werden. Alle Informationen zum Triride gibt’s im Internet unter www.triride.de.

Pressemitteilung vom 08.12.2017

KADOMO erhält den Berliner Sonderpreis 2017 für sein gesellschaftliches Engagement

Ausgezeichnetes Beispiel für Inklusion

Seit 2003 verleiht das Land Berlin jährlich einen Inklusionspreis an Berliner Arbeitgeber, die schwerbehinderte Menschen vorbildlich ausbilden oder beschäftigen. Es werden drei Unternehmen unterschiedlicher Größe geehrt. Außerdem wird ein Sonderpreis vergeben, mit dem ein besonderes gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet wird. Dieser wurde Anfang Dezember an die Mobilitätsmanufaktur KADOMO Berlin überreicht.

„Während in der Öffentlichkeit viel über die soziale Verantwortung von Arbeitgebern diskutiert wird, zeigen Sie anderen Unternehmen, wie Inklusion praktiziert werden kann“, sagte Elke Breitenbach, Senatorin des Landes Berlin für Integration, Arbeit und Soziales, in ihrer Ansprache anlässlich der Verleihung des Sonderpreises 2017 an KADOMO Berlin. Sie würdigte damit das besondere gesellschaftliche Engagement der Mobilitätsmanufaktur für die Integration behinderter Menschen in den Arbeitsmarkt.

KADOMO geht nämlich nicht nur mit gutem Beispiel voran und beschäftigt außergewöhnlich viele Menschen mit einer Schwerbehinderung. Die Verantwortlichen engagieren sich darüber hinaus an allen drei Standorten in den verschiedensten Gremien dafür, dass auch andere Unternehmer die Zusatzqualifikation behinderter Menschen erkennen und würdigen. In Berlin erfolgte das unter anderem auf einem Unternehmertreff gemeinsam mit dem Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreis sowie durch die Kooperation mit dem Berufsbildungswerk Oberlinhaus in Potsdam und die damit verbundene Pressearbeit.

Besonderes Engagement schon mehrfach ausgezeichnet

Dieser Einsatz beeindruckte die Jury dermaßen, dass Sie KADOMO Berlin den Sonderpreis zusprach. In den anderen Kategorien gewannen bei den Kleinunternehmen CK-Dental-Zahntechnik, bei den mittelständischen Unternehmen die Stiftung Stadtmuseum Berlin und bei den Großunternehmen Galeria Kaufhof. Im Gegensatz zu den anderen Preisen war der Sonderpreis nicht dotiert. „Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung, weil sie unserem Anliegen einen zusätzlichen Schub verleiht“, sagte Stephan Noack, Geschäftsführer von KADOMO Berlin, anlässlich der Übergabe im Roten Rathaus am 4. Dezember.

Durch diesen Preis wird das Engagement von KADOMO zur Integration behinderter Menschen in den ersten Arbeitsmarkt einmal mehr gewürdigt. Zuvor hatte bereits der Landschaftsverband Rheinland (LVR) die Mobilitätsmanufaktur als Integrationsprojekt anerkannt. Die Agentur für Arbeit in Mettmann hat KADOMO das erste Inklusionszertifikat überhaupt verliehen. Auch für den „Inklusionspreis für die Wirtschaft 2018“ hat KADOMO sich beworben. Dieser wird von der Bundesagentur für Arbeit, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, der Charta der Vielfalt und dem UnternehmensForum im April nächsten Jahres verliehen. Schirmherr ist das Bundesministerium für Arbeit und Soziales.

Pressemitteilung vom 09.10.2017

4, 3, 2, 1: KADOMO komplettiert den Countdown für mehr Mobilität mit nur einem Rad

Neues Rollstuhlzuggerät mit Power und Pfiff

In der Mobilitätsmanufaktur in Hilden kennt man sich wahrlich mit Fahrzeugen aus. Egal ob zwei, drei oder vier Räder – hier wurde schon so ziemlich alles umgebaut, was Menschen mobil macht. Was noch gefehlt hat, war bisher ein Fahrzeug mit nur einem Rad. Diese Lücke hat KADOMO jetzt mit dem Rollstuhlzuggerät Triride geschlossen. Aber nicht um es umzubauen, sondern um den Kunden mehr Mobilität jenseits des Autos zu ermöglichen. Grenzenloser Fahrspaß inklusive.

Es ist nicht so, dass man die Spezialisten von KADOMO leicht mit Neuerungen im Bereich der Rehatechnik beeindrucken kann. Gemeinsam verfügt das Team über viele Jahrzehnte Erfahrung und hat schon so manche Errungenschaft kommen, aber auch wieder gehen sehen. Nicht umsonst haben die Macher vor acht Jahren ihre eigene Mobilitätsmanufaktur gegründet und entwickeln und produzieren viele Produkte selbst. Umso bemerkenswerter ist es, dass das Rollstuhlzuggerät Triride es geschafft hat, das KADOMO-Team nicht nur zu überzeugen, sondern sogar zu begeistern.

Systeme und Lösungen, einen manuellen Rollstuhl zumindest zeitweise elektrisch anzutreiben, gibt es bereits einige. „Jedes einzelne hat seine Vorteile, aber eben auch immer mindestens einen Nachteil. Das ist beim Triride anders“, stellt Udo Späker fest, der bei KADOMO das Marketing leitet. Der langjährige Tetraplegiker weiß, wovon er spricht. Er kennt den Markt genau und hat das Triride seit geraumer Zeit im Einsatz, um es auf Herz und Nieren zu testen.

Kleine Packmaße, geringes Gewicht

Ein wesentlicher Vorteil des Triride fällt sofort ins Auge: Das Gerät ist im Vergleich zu anderen sehr klein. Man mag kaum glauben, dass dieser Zwerg selbst schwere Lasten locker wegzieht. Sein Eigengewicht beträgt deshalb je nach Modell und Ausstattung auch nur zwischen 7,5 und 12,5 kg – was sich selbst von Menschen mit wenig Kraft noch alleine im Kofferraum verstauen lässt. Dort braucht der Triride auch nicht viel Platz, schon ein Smart reicht locker aus.

Das geringe Gewicht und die kleinen Packmaße machen den Nutzer des Triride in bisher nicht gekannter Weise flexibel. Abends eine kleine Ausfahrt ins Restaurant zu unternehmen, ist jetzt überhaupt kein Problem mehr. Schließlich lässt sich der Triride einfach abkoppeln und dann an der Garderobe abstellen. Die Wege im Lokal kann der Nutzer wie gewohnt und ohne jede Einschränkung in seinem manuellen Rollstuhl zurücklegen. Auch im Urlaub muss man auf den Triride nicht verzichten. Es gibt eine Reisevariante mit Trolley, aber auch das Alltagsmodell lässt sich handlich verstauen und verfügt über eine Flugzeugeignung.

Starker Bursche, der Kleine

Der Triride eignet sich für fast alle handelsüblichen Rollstühle. Damit er angekoppelt werden kann, ist ein kleiner unauffälliger Anbau am Rollstuhl nötig. Das An- und Abkoppeln ist dann auch von Tetraplegikern mit Funktionshand buchstäblich mit wenigen Handgriffen erledigt. Die Verbindung wird arretiert und ist jederzeit stabil. Damit das Gespann aus Rollstuhl und Zuggerät flott und sicher unterwegs sein kann, werden durch die Ankoppellung die Lenkräder des Rollstuhls etwas angehoben. Auf diese Weise können sie nicht flattern oder an kleinen Kanten hängenbleiben.

Den Triride gibt’s mit Radgrößen zwischen acht und sechzehn Zoll. Das ist allemal genug, um damit Bordsteine erklimmen zu können. Der starke Motor zieht das Gespann auch steile Anstiege hinauf, wobei der Triride dabei zwei weitere Stärken offenbart. Zum einen ist es mit dem kleinen Kraftprotz möglich, mitten in der Steigung anzuhalten und danach wieder anzufahren. Einzigartig! Zum anderen können Fahrer, die befürchten hinten überzukippen, sich auch einfach umdrehen und den Berg rückwärts hinauf fahren. Der Triride verfügt nämlich über einen Rückwärtsgang.

Große Reichweite dank Energierückgewinnung

Damit lässt sich auch auf engstem Raum rangieren, zum Beispiel bei der Ein- und Ausfahrt in einen Aufzug. Der kleine Elektromotor überzeugt aber nicht nur durch seine Kraft, sondern auch durch die Reichweite der Akkus. Je nach Modell liegt die selbst bei wechselnder Belastung zwischen 30 und 50 Kilometern. Das sind stolze Werte, die schon manchen Radfahrer, den man bei einer gemeinsamen Tour begleitet, an seine Grenzen bringen dürfte. Apropos Begleitung: Es gibt auch ein Kiddyboard, das hinten am Rollstuhl befestigt werden kann und bis 120 kg belastbar ist. Damit können nicht nur Kinder (stehend) mitfahren.

Die große Reichweite des Triride wird auch dadurch ermöglicht, dass das System über eine Energierückgewinnung verfügt, die während der Fahrt die Akkus zumindest teilweise wieder auflädt. Auf langen Strecken mit gleichmäßiger Geschwindigkeit macht der serienmäßige Tempomat das Fahren bequem. Auch bei der Sicherheit macht der Triride keine Kompromisse: Neben der Motorbremse verfügt er über eine hydraulische Scheibenbremse, die das Gefährt jederzeit sicher und schnell zum Stehen bringt. Damit das auch Tetraplegikern gelingt, wurde eigens eine Bremse zur einfachen und sicheren Bedienung mit Funktionshand entwickelt.

Perfekt anpassbar

Auch das ist ein Vorteil des Triride: Schon die Auswahl von sieben verschiedenen Modellen ermöglicht eine gute Anpassung an den jeweiligen Einsatzzweck. Alle Modelle verfügen zusätzlich über zahlreiche Einstellmöglichkeiten und lassen sich optimal auf die individuellen Wünsche und Anforderungen anpassen. Auch optisch ist einiges möglich: Serienmäßig wird der Triride in einem schicken Edelstahl Titan ausgeliefert, er ist darüber hinaus in fünf Farben erhältlich und gegen Aufpreis sogar in einer individuellen Lackierung.

Selbstverständlich ist der Triride TÜV-geprüft und kann mit einer Geschwindigkeit bis 6 km/h ohne Versicherung und Führerschein genutzt werden. Für höhere Geschwindigkeiten ist die Straßenzulassung ebenso beantragt wie eine Hilfsmittelnummer. Die Kosten für den Triride, der ab etwa 3.400,- Euro (zzgl. Mehrwertsteuer) zu haben ist, können bei guter Argumentation aber auch ohne Hilfsmittelnummer von den Kostenträgern übernommen werden.

Begeisterte Nutzer

So oder so hatten die skeptischen Mobilitätsspezialisten von KADOMO mit dem Triride das richtige Näschen. „Unsere Kunden sind begeistert. Wer den Triride einmal gefahren hat, will ihn nicht mehr hergeben“, berichtet Udo Späker. Die Mobilitätsmanufaktur hat den Vertrieb und Service für das neue Rollstuhlzuggerät mit seinem Stammsitz in Hilden bei Düsseldorf und der Niederlassung in Berlin exklusiv für den norddeutschen Raum übernommen.

Pressemitteilung vom 31.05.2017

KADOMO bietet als einer der ersten Umrüster den komplett überarbeiteten Carony an

Flexible Mobilität mit dem Rollstuhl-/Autositz

Mit dem Carony-System von Autoadapt erleichtert die Mobilitätsmanufaktur KADOMO schon lange den Transfer vom Rollstuhl ins Auto. Weil es den Rollstuhl- in einen Autositz verwandeln kann und umgekehrt, entfällt das stressige Umsetzen. Der Carony wurde nun völlig überarbeitet und setzt neue Maßstäbe für Benutzerfreundlichkeit, Komfort und individuelle Anpassung.

KADOMO gehört zu den ersten Autoumrüstern in Deutschland, denen der schwedische Hersteller Autoadapt den neuen Rollstuhl Carony in Verbindung mit dem Drehsystem Turny Manual zur Verfügung stellt. „Mit den zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten und dem vielseitigen Zubehör können wir unseren Rollstuhlnutzern und Senioren einen maßgeschneiderten Pkw-Beifahrersitz anbieten, mit dem selbst lange Autofahrten angenehm sind“, sagt Frank Rösner, Geschäftsführer der Mobilitätsmanufaktur KADOMO aus Hilden bei Düsseldorf.

Besonders geeignet ist der Carony für Rollstuhlfahrer, die das Umsetzen vom Rollstuhl in den Autositz nicht mehr selbst schaffen und deren Begleitperson — Eltern, Partner, Pflegepersonal — diesen Kraftakt ebenfalls nicht leisten können oder wollen. Auch Senioren, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, im Alltag aber nicht ständig auf einen Rollstuhl angewiesen sind, können unterwegs mit dem Carony ihre Mobilität und Lebensqualität bewahren.

Drehen, andocken, schieben

Beim Carony hat Autoadapt seine beinahe 30-jährige Erfahrung genutzt, um das System komplett neu zu durchdenken und weiterzuentwickeln. Es wurde außerdem um die neue Drehplatte Turny Manual ergänzt, die in den meisten Fahrzeugtypen eingebaut werden kann. Der Carony ist aber auch mit dem Turny Evo und dem Turny Orbit kompatibel und somit auch für Fahrzeuge mit höherem Einstieg geeignet

Die zahlreichen Einstellmöglichkeiten am Rollstuhl- bzw. Autositz sowie am Untergestell sorgen für eine optimale Anpassung an die Bedürfnisse des Beifahrers und an das jeweilige Fahrzeug. Die Handhabung erfolgt durchweg manuell, aber ohne nennenswerten Kraftaufwand für die Begleitperson.

Ein wahres Vielseitigkeitstalent

Das Prinzip des Carony ist einfach: Die Begleitperson dreht den Rollstuhl rückwärts ans Auto und dockt ihn an das bereitstehende Dreh- und Schwenksystem Turny Manual im Auto an. Dann schiebt sie den Sitz mitsamt Beifahrer über die Gleitschienen weiter ins Auto. Anschließend löst sie das Rollstuhl-Untergestell und dreht den Beifahrer ohne großen Kraftaufwand in die richtige Position im Auto. Original-Sicherheitsgurt anlegen, fertig! Das zurückbleibende Untergestell des Rollstuhls kann eine Person leicht im Kofferraum verstauen oder per Kofferraumlifter mühelos in den Kofferraum heben lassen.

Weil der neue Sitz noch flacher ist, passt er in noch mehr Fahrzeugmodelle als bisher. Im Vergleich zu den Vorgängermodellen wurde außerdem die Stabilität verbessert. Außerdem haben die Entwickler besonders auf den Sitzkomfort geachtet, darauf, dass sich alles angenehm anfühlt. Deshalb haben sie sich zum Beispiel, wo immer möglich, für abgerundete Ecken entschieden.

Einfache Anpassung an unterschiedlichste Anforderungen

Die Schiebegriffe für die Begleitperson gehören schon lange zur Serienausstattung, sie sind jetzt aber auch mit Hebeln für die Bedienung der Scheibenbremsen des Rollstuhls ausgestattet. Neu ist auch, dass die Schiebegriffe sich für die Autofahrt einklappen und hinter einer integrierten Abdeckung verstecken lassen. So sieht der Sitz von hinten gesehen aus wie ein gewöhnlicher Autositz. Im Fond sitzende Mitfahrer profitieren von mehr Freiraum und Sicherheit.

Mithilfe der integrierten Handpumpe kann die Höhe des Sitzes auf der Vorderseite angepasst und dadurch eine bessere Sitzstabilität erreicht werden. Die Rückenlehne ermöglicht verschiedene Neigungswinkel und kann in vier Stufen insgesamt zehn Zentimeter nach vorne geschoben werden — ideal zur Anpassung an Kinder sowie besonders kleine oder große Menschen. Die Kopfstütze ist höhenverstellbar. Die Armlehnen sind weicher und komfortabler als zuvor. Sie lassen sich in der Höhe und in den Neigungswinkeln individuell anpassen. Das gilt auch für die Fußablage. Das Anti-Kippsystem kann mit dem Fuß aktiviert oder deaktiviert werden.

Zubehör für individuelle Anforderungen

Um das Optimale aus dem Carony-Sitzsystem herauszuholen, kann es mit hochwertigem Zubehör ergänzt werden. Dazu gehören verschiedene Stützpolster für Oberkörper, Oberschenkel, Waden-/Fersen sowie eine winkelverstellbare Beinstütze. Verschiedene Gurte für Hüften, Schulter und andere Anforderungen dienen der zusätzlichen Sicherheit. Apropos Sicherheit: In Kombination mit der Drehplatte Turny Manual ist der Carony offiziell ein geprüfter und zugelassener Autositz. Das heißt, dass jeder — egal ob Rollstuhlfahrer oder nicht — auf dem Carony-Sitz vorne im Auto mitfahren kann.

Der Carony von Autoadapt erweitert die Produktfamilie mit dem Carony Classic und dem Carony Go für Elektrorollstühle. Der Verkauf startet offiziell am 31. Mai 2017, die Auslieferung beginnt am 1. Juli 2017. Die bisherigen Modelle sind weiterhin erhältlich.

 

Pressemitteilung vom 26.09.2016

Rehacare 2016: KADOMO zeigt gleich mehrere Weltneuheiten

Feuerwerk der Innovationen

Dieses Jahr gibt KADOMO auf der Rehacare so richtig Gas. Erstmals in der Geschichte der Messe wird die Mobilitätsmanufaktur aus Hilden auf dem Stand des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) ein Fahrzeug live umbauen. Aber auch auf dem Stand von KADOMO ist einiges zu sehen, zum Beispiel als Weltpremiere der FIAT Talento als Rolli-In® und der Renault Megane Grandtourer mit Handicap-Umbau. Und dann ist da noch eine ganz besondere Welt-Neuheit aus dem Hause KADOMO…

Die Rehacare hat noch gar nicht angefangen, da hat eine Nachricht von der Messe schon hohe Wellen geschlagen: KADOMO wird live ein Fahrzeug behindertengerecht umbauen. Auf dem Stand des LVR können die Besucher hautnah miterleben, wie in nur vier Tagen aus einem Serienauto ein Rolli-In®-Fahrzeug wird. Dass ausgerechnet KADOMO diesen Umbau auf dem Stand des LVR zeigt, hat einen guten Grund: Die Hildener Mobilitätsmanufaktur ist der erste Umrüster überhaupt, der wegen seiner vielen Mitarbeiter mit Handicap als Integrationsprojekt ausgezeichnet wurde.

Multidrehknopf MeiKom: Perfekte Lösung aus dem 3D-Drucker

Davon, dass KADOMO nicht nur sein Handwerk beherrscht, sondern darüber hinaus auch sehr innovativ ist, können sich die Besucher auf dem eigenen Stand des Unternehmens (Halle 6, Stand A78) überzeugen. Gleich drei Weltneuheiten werden zu sehen sein, darunter eine, die komplett von KADOMO selbst entwickelt wurde: der Multidrehknopf MeiKom und sein kleiner Bruder, der Minicommander MeiKom mini.

Der Name des MeiKom geht auf „Mein Kommando“ zurück, was zum einen die enorme Funktionsvielfalt sowie die einfache und intuitive Bedienung für zahlreiche Sekundärfunktionen wie Blinker, Licht und Scheibenwischer beschreibt. Zum anderen glänzt der MeiKom durch eine nahezu verzögerungsfreie Übertragung der Signale, was eine sehr unmittelbare Bedienung der einzelnen Funktionen gewährleistet.

In die Entwicklung des Multidrehknopfs MeiKom und des Minicommanders MeiKom mini flossen die langjährige Erfahrung der KADOMO-Entwickler sowie die Wünsche der Kunden ein. Dadurch wurde eine optimale Ergonomie erreicht, die gleichzeitig das Design nicht vernachlässigt. Ein weiteres Highlight des MeiKom ist, dass ein niedriger Batteriestand am Bedienteil angezeigt wird. Auch wenn der MeiKom erst ab Februar 2017 erhältlich ist, hat er schon jetzt die Prüfungen nach cUL (US-amerikanisch/kanadisches Prüfzeichen), EMV (europäische Norm) und den Airbag-Aufblasversuch nach VdTÜV Merkblatt 760 erfolgreich absolviert.

FIAT Talento mit Rolli-In®-Umbau

Zum weltweit ersten Mal überhaupt wird auch der FIAT Talento als Rolli-In®-Umbau auf dem Stand von KADOMO zu sehen sein. Damit startet die Mobilitätsmanufaktur beeindruckend in die offizielle Partnerschaft des Fiat Autonomy-Programms, die erst Anfang September begonnen hat. Der FIAT Talento reiht sich perfekt zwischen Großraumtransporter und kompaktem Minivan ein und stellt deshalb eine echte Alternative dar, wenn es etwas mehr Platz, aber kein riesiges Auto sein soll. Durch den Rolli-In®-Umbau von KADOMO wird das Auto zum wahren Multitalent, das sehr variabel genutzt werden kann.

Ebenfalls Weltpremiere feiert der neue Renault Megane Grandtourer mit Handicap-Umbau auf dem Stand von KADOMO. Der elegante Kombi wurde komplett überarbeitet und bietet neben reichlich Platz auch zahlreiche Umbau-Möglichkeiten für viele Behinderungsarten. Sein gutes Preis-/Leistungsverhältnis mit einer hochwertigen Serienausstattung macht den neuen Renault Megane Grandtourer besonders interessant.

Persönliche Beratung auf Augenhöhe

Selbstverständlich wird KADOMO auch sein übriges Leistungsspektrum auf der Rehacare zeigen und den Besuchern für persönliche Beratungen zur Verfügung stehen. Mitarbeiter aus allen drei Standorten (Hilden, Berlin und Schwarzenbach bei Hof) werden auf der Messe sein. Viele von ihnen haben selbst ein Handicap und sind deshalb in jeder Beziehung auf Augenhöhe mit ihren Kunden.

 

Pressemitteilung vom 05.09.2016

Rehacare 2016: KADOMO zeigt live einen kompletten Fahrzeugumbau mit Heckeinstieg

Gläserne Manufaktur

Zum ersten Mal in der Geschichte der Rehacare wird ein Autoumrüster auf der weltweit führenden Messe für Rehabilitation, Prävention, Inklusion und Pflege vor den Augen der Besucher einen kompletten, behindertengerechten Autoumbau durchführen. Auf dem Stand des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) können die Messebesucher an allen vier Tagen in der gläsernen Manufaktur von KADOMO live erleben, wie aus einem Serienfahrzeug ein perfektes Rolli-In-Auto mit Heckeinstieg wird.

Vor gut einem Jahr waren die Prüfer des LVR nicht wenig überrascht, als sie den Autoumrüster KADOMO an dessen Stammsitz in Hilden besucht haben. Dort hatten Geschäftsführer Frank Rösner und sein Team nämlich ganz selbstverständlich und ohne jeden öffentlichen Zuschuss barrierefreie Arbeitsbedingungen für zahlreiche Mitarbeiter geschaffen. Im kaufmännischen Bereich haben über 50 Prozent der Mitarbeiter von KADOMO einen Behindertenausweis. In der Folge hat der LVR die Mobilitätsmanufaktur umgehend als ersten Autoumrüster überhaupt als Integrationsprojekt ausgezeichnet.

Vor diesem Hintergrund ist es kein Zufall, dass KADOMO in diesem Jahr auf dem Stand des LVR auf der Rehacare in Düsseldorf eine gläserne Manufaktur aufbauen wird. Zum ersten Mal überhaupt wird in Halle 3 der komplette behindertengerechte Umbau eines Fahrzeugs zu sehen sein. Die Mitarbeiter des Hildener Unternehmens zeigen damit live, dass Behinderung und Beruf eine perfekte Symbiose bilden können, wenn der Arbeitgeber die entsprechenden Voraussetzungen dafür schafft und Integration aktiv umsetzt.

Beratung auf Augenhöhe auf dem eigenen Messestand

KADOMO wird die vier Messetage dazu nutzen, um aus einem Serienfahrzeug ein Rolli-In-Auto mit Heckeinstieg zur Beförderung eines Rollstuhlfahrers zu machen. Dabei können die Besucher der Rehacare nicht nur jeden einzelnen Arbeitsschritt live verfolgen, sie können sich auch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern austauschen und mit ihnen fachsimpeln. Durch die gläserne Manufaktur von KADOMO stellt der LVR eindrucksvoll unter Beweis, was mit und für Menschen mit Behinderung alles möglich ist.

Selbstverständlich wird die Hildener Mobilitätsmanufaktur auf der Rehacare auch mit einem eigenen Messestand vertreten sein. In Halle 6 auf Stand A78 zeigt KADOMO, dass außer den Heckausschnitten auch alle anderen Autoumbauten für behinderte Menschen und Senioren zum Angebot des Unternehmens gehören. Getreu dem Firmennamen „…und du KAnnst DOch MObil sein…“ können sich Interessenten über die vielfältigen Möglichkeiten eines individuellen und perfekten Umbaus informieren. Zahlreiche Mitarbeiter von KADOMO stehen für Gespräche und eine persönliche Beratung bereit, viele von ihnen auf Augenhöhe mit den Kunden, weil sie selbst ein Handicap haben.

KADOMO ist offizieller Partner des Fiat Autonomy-Programms

Die Rehacare ist auch die erste Veranstaltung, auf der eine weitere wichtige Kooperation von KADOMO öffentlich vorgestellt wird. Seit Anfang September 2016 ist KADOMO nämlich offizieller Partner des Fiat Autonomy-Programms und wird deshalb auch auf dem Messestand von Fiat vertreten sein (Halle 6, D69). Das ist umso bemerkenswerter, als der italienische Autobauer zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder selbst auf der Rehacare ausstellen wird. Die Mobilitätsmanufaktur KADOMO ist damit gleich drei Mal auf der weltweit bedeutendsten Messe für behinderte Menschen, Senioren, Angehörige, Ärzte, Pfleger und Assistenten vertreten.

Pressemitteilung vom 09.02.2016

Die Mobilitätsmanufaktur KADOMO bietet jetzt auch Finanzierungen an

Umbauten auch ohne Kostenträger

Individuelle Fahrzeugumbauten werden unter bestimmten Umständen zwar von einem Kostenträger übernommen, oftmals bleiben behinderte Menschen und vor allem Senioren aber auf den Kosten sitzen. Wer nicht das nötige Geld für eine solche Umbaumaßnahme hat, muss jetzt trotzdem nicht mehr auf Mobilität und Lebensqualität verzichten. Die Mobilitätsmanufaktur KADOMO bietet in Zusammenarbeit mit einer renommierten Bank preiswerte Finanzierungen an. Ein Drehsitz zum Beispiel ist auf diese Weise schon ab 60 Euro im Monat* zu haben.

Mobilität ist der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben. Deshalb legt man bei KADOMO besonderen Wert darauf, den Umbau eines jeden Kundenautos maßgeschneidert und hochwertig durchzuführen. In vielen Fällen wird das von einem Kostenträger bezahlt oder zumindest bezuschusst. Doch die Genehmigungsverfahren sind kompliziert und werden immer restriktiver bearbeitet. „Leider wird es für immer mehr Menschen unbezahlbar, ihr Auto so umbauen zu lassen, wie sie es bräuchten“, berichtet Frank Rösner, Geschäftsführer von KADOMO.

Insbesondere bei Menschen, die das Auto nicht für die Fahrt zur Arbeit nutzen, wird individuelle Mobilität oftmals als reine Privatangelegenheit betrachtet. Für die Betroffenen hat das fatale Folgen. Weil ein Autoumbau schnell einige Tausend Euro kosten kann, müssen sie sich mit Provisorien behelfen oder zu Hause bleiben. „Das war für uns ein Zustand, den wir unbedingt verbessern wollten“, stellt Frank Rösner unmissverständlich fest. Mit der Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (BDK) hat KADOMO einen starken Partner gefunden, mit dem die Mobilitätsmanufaktur ab sofort günstige und unkomplizierte Finanzierungen anbietet.

Unbürokratische und einfache Abwicklung aus einer Hand

Finanziert werden können Fahrzeuge mitsamt Umbau, aber auch nur Umbaumaßnahmen ab einem Wert von 800 Euro. Die Laufzeit der Verträge liegt zwischen 12 und 84 Monaten, der effektive Zinssatz beginnt derzeit bei 3,99 Prozent für Fahrzeuge beziehungsweise 4,99 Prozent für Umbauten. Für den Einbau eines hochwertigen Drehsitzes ergibt sich bei einer Laufzeit von 48 Monaten eine Rate von nur etwa 60 Euro im Monat*. Selbst mit einem eher schmalen Budget lässt sich die individuelle Mobilität also wiederherstellen beziehungsweise aufrechterhalten.

Für die Kunden ist die Abwicklung einer Finanzierung denkbar einfach, weil sie weitgehend über KADOMO erfolgt. Bereits im Zuge der Umbauberatung können die Mitarbeiter der Mobilitätsmanufaktur ein konkretes Finanzierungsangebot erstellen. Sagt dieses dem Kunden zu, reicht KADOMO die üblichen Unterlagen bei der BDK ein. Dort wird der Antrag geprüft, der Darlehensvertrag erstellt und direkt an den Kunden geschickt. Dieser schickt den unterschriebenen Vertrag per Post-Identverfahren an die BDK zurück, die anschließend das Geld an KADOMO auszahlt. Fertig! Übrigens ist die BDK ein Tochterunternehmen der Société Générale, einer der größten Banken Europas.

Umfassende und optimale Beratung auf Augenhöhe

„Zu unserer Beratung gehört ohnehin, dass wir alle Möglichkeiten einer finanziellen Unterstützung gründlich prüfen. Durch die Zusammenarbeit mit der BDK können wir nun auch den Menschen helfen, die oftmals sehr dringend einen Autoumbau brauchen, ihn sich aber bisher nicht leisten konnten, weil eben kein Kostenträger zur Verfügung steht“, stellt Udo Späker, Marketingleiter von KADOMO fest. Die Mobilitätsmanufaktur KADOMO stellt damit einmal mehr unter Beweis, dass ihr Name (…und du KAnnst DOch MObil sein) kein leeres Versprechen ist.

*) Drehsitz, Gesamtpreis 2.899,– €. Bei Finanzierung: nach Anzahlung von 399,–€ Nettodarlehensbetrag 2.500,– €, 48 Monate Laufzeit (48 Raten à 58,52€), eff. Jahreszins 5,99% Sollzinssatz (gebunden) 5,95%, Gesamtbetrag der Raten 2.808,96€. Gesamtbetrag inkl. Anzahlung 3.207,96€. Dies ist ein freibleibendes Angebot der Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe GmbH, Nedderfeld 95, 22529 Hamburg. Bonität vorausgesetzt. Alle Preise verstehen sich inkl. MwSt. Hierbei handelt es sich um ein repräsentatives Beispiel gem. § 6a PAngV. Irrtümer vorbehalten. Stand: Januar 2016.

Pressemitteilung vom 01.12.2015

Mobilitätsmanufaktur als eines der ersten Unternehmen überhaupt nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert

KADOMO rüstet sich für die Zukunft

So jung und doch schon so stark: Als KADOMO vor sechs Jahren an den Start ging, haben die Gründer selbst nicht geglaubt, dass ihr Unternehmen einmal diese Entwicklung nehmen würde. Inzwischen hat sich bundesweit herumgesprochen, dass die Mobilitätsmanufaktur ihr Versprechen auf frische, freundliche und faire Weise einlöst: Du KAnnst DOch MObil sein. Damit das auch in Zukunft so bleibt, hat das Unternehmen in vielen Bereichen einen Gang hochgeschaltet.

Intern heißt die neue Produktionsstätte „Werk 2“. Natürlich schwingt bei dieser Bezeichnung ein wenig Ironie mit, aber sie zeigt doch die enorme Entwicklung von KADOMO. Es ist erst zwei Jahre her, dass das Unternehmen mit seiner Zentrale in die neuen, etwa 1.000 Quadratmeter großen Geschäftsräume nach Hilden gezogen ist – unter anderem auch, um endlich genug Platz zu haben. Jetzt war schon eine Erweiterung von 450 Quadratmetern fällig. „Werk 2“ liegt nur etwa 300 Meter von der Zentrale entfernt in der Forststraße 69 in Hilden und ist nicht nur gut für die Kunden, sondern auch für die Region: KADOMO hat für „Werk 2“ gleich neue Mitarbeiter eingestellt.

„Die Erweiterung war nötig, um einige Geschäftsbereiche weiterhin optimal bedienen und andere aufbauen zu können“, berichtet Frank Rösner, Geschäftsführer von KADOMO. Die gesamte Produktion von Roll-In-Fahrzeugen, Behindertentransportkraftwagen (BTW) und Ähnlichem wird zukünftig in den Werkstätten in der Forststraße durchgeführt. Die hohe Qualität dieser Umbauten hat sich nicht nur bei den Kunden herumgesprochen, sie ist auch von berufener Stelle bestätigt. Schon seit längerem ist KADOMO „Qualified VanPartner“ der Daimler AG. Kürzlich hat der Konzern den Partnerstatus bis 23. November 2017 verlängert.

Neue Produktionsstätte am Standort Hilden

In den Büroräumen von „Werk 2“ werden die Logistik und die Verwaltung der hauseigenen Fahrzeugvermietung angesiedelt. Dass vor allem letztere Platz braucht, ist kein Wunder: Mit einer bereits auf zwölf Fahrzeuge angewachsenen Flotte unterschiedlicher Größe verschafft KADOMO behinderten Autofahrern direkt und indirekt mehr Mobilität und Lebensqualität. Die Fahrzeuge sind nämlich nicht nur als Ersatz (zum Beispiel bei einem Unfall oder einer Reparatur des eigenen Autos) geeignet, sondern auch für Passivfahrer. Darüber hinaus können Fahrschulen zwei der Autos mieten, um ihr Angebot für behinderte Menschen auszuweiten.

Auch die KADOMO-Filiale in Berlin-Brandenburg hat sich inzwischen fest etabliert und war deshalb auf der Suche nach neuen Räumen. Die sollten aber nicht nur größer sein, sondern auch strategisch und verkehrstechnisch günstiger liegen als der alte Standort. Schließlich hatten die Kollegen Glück und sind genau gegenüber dem Unfallkrankenhaus Berlin (UKB) fündig geworden (Warener Straße 5, 12683 Berlin). „Insbesondere für frischverletzte Menschen ist das im doppelten Sinn eine große Erleichterung, weil sie sich jetzt sehr einfach über ihre neuen Möglichkeiten der Mobilität informieren können“, betont Erik Burdack vom Team Berlin-Brandenburg.

Offiziell anerkannte Qualität durch den TÜV Nord

Die durchweg positiven Entwicklungen und der damit verbundene Aufwand lenken die Macher von KADOMO aber nie von ihrem eigentlich Ziel ab, in der gesamten Abwicklungskette behinderten- und seniorengerechte Autoumbauten auf höchstem Niveau anzubieten. Dass das in der Praxis perfekt gelingt, hat der TÜV Nord bereits im Gründungsjahr des Unternehmens festgestellt, indem er KADOMO nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert hat. Kürzlich wurde das Re-Audit für die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015 erfolgreich abgeschlossen, wenige Tage, nachdem die Norm freigegeben wurde. KADOMO ist damit eines der ersten Unternehmen überhaupt und der erste Autoumrüster, der nach der neuen Norm zertifiziert ist.

Pressemitteilung vom 01.09.2015

KADOMO und die Rollstuhlschmiede Schmicking laden zum Oktoberfest ein

Mit Bike und Bratwurst

So kann der Sommer ausklingen: Am 3. Oktober laden der Fahrzeugumrüster KADOMO und die Rollstuhlschmiede Schmicking gemeinsam zum Oktoberfest ein. Im Mittelpunkt steht eine geführte Tour für (Hand-)Biker aller Art, aber auch das Rahmenprogramm kann sich sehen lassen.

Wie kann man eine geschäftliche Partnerschaft besser beginnen als mit einem Fest? Seit Neustem arbeiten KADOMO und Schmicking nämlich eng zusammen. „Dadurch können wir jeweils das Angebot erweitern und vor allem die Mobilitätskette unserer Kunden optimieren“, stellt Frank Rösner, Geschäftsführer von KADOMO fest. Das Zusammenspiel von Auto und Rollstuhl wird durch die Zusammenarbeit noch besser aufeinander abgestimmt. Insbesondere bei der Entwicklung individueller Lösungen und neuer Produkte bringt das viele Vorteile.

Bevor es aber richtig ernst wird, soll gefeiert werden. Das Oktoberfest beider Unternehmen findet bei KADOMO in Hilden statt. Frank Rösner und sein Team haben genügend Platz für ein solches Event und auch die nötige Erfahrung. Zum letzten Sommerfest kamen immerhin rund 500 Gäste. Auch dieses Mal soll es wieder voll werden. Denn die Veranstaltung ist vor allem als Get-together angelegt, auf dem man sich austauschen und miteinander fachsimpeln kann.

Spannendes Rahmenprogramm für Jung und Alt

Ganz in diesem Sinne handelt es sich bei der Handbiketour auch nicht um ein Rennen oder einen Leistungsvergleich. Es werden Strecken mit verschiedenen Längen angeboten, damit alle Teilnehmer sich nach ihren Fähigkeiten und Wünschen beteiligen können. Wen unterwegs Kraft oder Lust verlassen, muss sich keine Sorgen machen. Jede Gruppe wird von Scouts begleitet, die im Ernstfall helfen. An der Tour kann jeder teilnehmen, der ein Bike benutzt: sitzend, vor den Rollstuhl gespannt oder liegend.

Abgerundet wird das Oktoberfest durch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. „Da ist für jedes Alter etwas dabei“, sagt Udo Späker von KADOMO, der die Organisation leitet. Selbstverständlich wird für ausreichend Speisen und Getränke gesorgt sein. Dazu spielt eine regionale Band auf und ein Ballonkünstler sowie eine Kinderkunstschule verzaubern die kleinen Gäste. „Hau den Lukas“, Torwandschießen und einige andere Attraktionen sorgen für echtes Jahrmarktfeeling.

Das Oktoberfest von KADOMO und Schmicking findet am 3. Oktober 2015 ab 10 Uhr in Kleinhülsen 41 in 40721 Hilden (bei Düsseldorf) statt. Das Ende ist für 18 Uhr vorgesehen. Die Handbiketouren werden am Vormittag gefahren. Die Teilnahme am Oktoberfest ist selbstverständlich kostenlos. Wer sich vorher im Internet (https://www.kadomo.de/oktoberfest.html), per E-Mail (info@kadomo.de) oder kostenfrei per Telefon (0800.52366633) anmeldet, nimmt an einer Verlosung teil.

Pressemitteilung vom 26.06.2015

KADOMO wurde vom Landschaftsverband Rheinland als Integrationsprojekt anerkannt

Besonders normal

Behinderte Menschen in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren, ist ein wichtiges politisches Ziel in Deutschland. Bei KADOMO ist das seit der Gründung im Jahr 2009 eine Selbstverständlichkeit. Alleine im administrativen Bereich der Mobilitätsmanufaktur liegt die Quote der behinderten Mitarbeiter bei über 50 Prozent. Jetzt wurde KADOMO vom Landschaftsverband Rheinland (LVR) offiziell als Integrationsprojekt ausgezeichnet.

Vor knapp zwei Jahren hat KADOMO seine neuen Geschäftsräume in Hilden umgebaut und renoviert, natürlich komplett barrierefrei. Unter anderem wurden ein Aufzug, automatische Türen und eine behindertengerechte Toilette installiert. Für ein Unternehmen, dessen Kunden überwiegend behinderte Menschen sind, ist das nicht ungewöhnlich. Doch bei der Hildener Mobilitätsmanufaktur profitieren auch zahlreiche Mitarbeiter von den barrierefreien Einrichtungen. „Im kaufmännischen Bereich haben mehr als die Hälfte unserer Mitarbeiter einen Schwerbehindertenausweis“, berichtet Geschäftsführer Frank Rösner.

Wie selbstverständlich das für KADOMO ist, zeigt sich nicht zuletzt daran, dass das Unternehmen keine Zuschüsse für die behindertengerechten Umbauten in Anspruch genommen hat. Erst viel später wurde Frank Rösner darauf aufmerksam, dass KADOMO alle Voraussetzungen eines Integrationsprojekts erfüllt und stellte beim LVR einen entsprechenden Antrag. Das Genehmigungsverfahren ist streng und die Einhaltung der Kriterien wird ständig überwacht. Doch inzwischen ist es amtlich: KADOMO ist ein vom LVR anerkanntes Integrationsprojekt.

Das ist gleich in mehrerlei Hinsicht bemerkenswert. Zum einen ist KADOMO der erste Umrüster behindertengerechter Autos in Deutschland, der diese Auszeichnung bekommen hat. Zum anderen war es selbst für den LVR überraschend, dass ein privatwirtschaftliches Unternehmen die Integrationsrate so ganz nebenbei erreicht hat. In der Regel handelt es sich bei Integrationsbetrieben nämlich um subventionierte Einrichtungen, bei denen die Beschäftigung behinderter Menschen im Vordergrund steht und nicht so sehr die Wirtschaftlichkeit.

Beratung auf Augenhöhe

Die hohe Quote behinderter Mitarbeiter ist bei KADOMO weder Selbstzweck noch Zufall. „Wenn wir unsere Kunden kompetent beraten wollen, müssen wir ihnen auf Augenhöhe begegnen“, stellt Udo Späker fest, der das Marketing leitet und selbst Rollstuhlfahrer ist. „Nur auf dieser Basis ist es möglich, die besonderen Anforderungen und Wünsche zu verstehen und in ebenso kreativen wie individuellen Lösungen umzusetzen.“ Das führt nicht nur zu einer anerkannt hohen Kundenzufriedenheit, sondern auch zu vielen innovativen Ideen bei der Entwicklung neuer Produkte.

Nicht zuletzt deshalb ist KADOMO weiterhin auf Expansionskurs. Erst im vergangenen Jahr wurde mit einem weiteren Standort bei Hof in Bayern das Servicenetz in Deutschland optimiert. Demnächst kommt eine neue Werkshalle am Hauptsitz in Hilden dazu. Ab dem 1. Juli dieses Jahres wird mit Sebastian Kessler ein neuer Mitarbeiter den Außendienst von KADOMO verstärken und vor allem Menschen in Kliniken über die Möglichkeiten behindertengerechter (Auto-)Mobilität informieren. Auch das – natürlich – auf Augenhöhe, denn Sebastian Kessler ist ebenfalls Rollstuhlfahrer.

Pressemitteilung vom 22.04.2015

Für den neuen VW T6 bietet KADOMO viele innovative Umbaumöglichkeiten

KADOMO bittet zum T

Kaum wurde der neue Bulli von Volkswagen vorgestellt, hatte KADOMO schon die passenden Umbauten parat. Die Mobilitätsmanufaktur hat sich das neue Modell nicht nur gründlich angesehen, sie ist auch gut genug vernetzt, um sich auf neue Herausforderungen rechtzeitig vorbereiten zu können. Behinderte Menschen und Senioren dürfen sich jedenfalls auf unbegrenzte Mobilität und ganz viel Platz freuen.

Warum der Transporter von VW im Volksmund Bulli genannt wird, weiß niemand so genau. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um eine Abkürzung der beiden Wörter Bus und Lieferwagen, die beide die T-Modelle treffend beschreiben. Insbesondere für Menschen, die viel Platz brauchen, sei es für die Familie oder einen Elektrorollstuhl, ist das eine glückliche Mischung. Seit vielen Jahren ist der Transporter von VW deshalb ein beliebtes Fahrzeug bei behinderten Autofahrern. Weil der T5 aber bereits etwas in die Jahre gekommen war, haben viele Bullifans sehnsüchtig auf das neue Modell gewartet. Jetzt hat VW mit dem T6 endlich eine überarbeitete Variante vorgestellt.

Wann diese über Deutschlands Straßen rollt, steht noch gar nicht so genau fest. Vor Juli dieses Jahres wird das sicher nichts, vielleicht klappt es auch erst nach den Werksferien von Volkswagen. Aber man kann den neuen Bulli bereits bestellen – und sich dabei ausführlich über mögliche und/oder gewünschte behindertengerechte Umbauten von den Spezialisten der Mobilitätsmanufaktur KADOMO beraten lassen. Wie das bei einem Auto geht, das noch nicht einmal für Probefahrten zur Verfügung steht? „Wir haben alle unsere Quellen bemüht, um unseren Kunden dieses Fahrzeug möglichst früh zugänglich zu machen“, verrät Geschäftsführer Frank Rösner.

Umbaumöglichkeiten bleiben uneingeschränkt erhalten

Der neue VW T6 sieht seinem Vorgänger auf den ersten Blick ziemlich ähnlich. Er hat nur ein moderates Facelifting bekommen, nach Angaben von Volkswagen aber eine Erneuerungsquote von insgesamt 75 Prozent. Das betrifft in erster Linie die Motoren, die jetzt den EURO5- und EURO6-Normen entsprechen und allesamt über eine Start-Stopp-Automatik verfügen. Auch der Innenraum und dort insbesondere das Armaturenbrett wurden gründlich überarbeitet und modernisiert. In der Ausstattungsvariante Multivan ist das Fahrzeug auf der Höhe der Zeit und bietet dem Fahrer jede Menge Annehmlichkeiten.

Für viele behinderte Autofahrer sind das gute Nachrichten, weil die serienmäßigen oder optional erhältlichen Assistenzsysteme das Autofahren einfacher und sicherer machen. Zudem sind dafür keine teuren Nach- oder Umrüstungen erforderlich. „Trotz der geballten Technik im neuen T6 können wir weiterhin alle Handbedienungen und Fahrhilfen einbauen, zum Beispiel auch einen Gasring“, stellt Udo Späker, Markteingleiter bei KADOMO, fest. Auch die Lenkung ist weiterhin modifizierbar und kann auf jede individuelle Anforderung angepasst werden. Für Menschen mit eingeschränkter Hand-/Armfunktion ist das ein wichtiges Kriterium.

Auch für anspruchsvolle Anpassungen bestens geeignet

War die Seitentür des VW Bulli schon beim T5 elektrisch bedienbar, kann man diese Funktion jetzt auch für die Heckklappe bestellen. Damit gehört das Ziehen und Zerren an Gurten zum Schließen der Heckklappe der Vergangenheit an. Weil der T6 ein komplett neues Abgassystem bekommen hat, muss der Kassettenlift K90, der unter dem Fahrzeug angebracht wird, angepasst werden. „Bis zur Auslieferung des neuen VW Busses wird der Hersteller so weit sein“, sagt Frank Rösner. Der KADOMO Lift:Eins ist schon jetzt uneingeschränkt im neuen Modell nutzbar. Er ist besonders praktisch, weil er nicht mal eine Türbreit Platz braucht.

So oder so bietet der neue Transporter wieder ganz viel Platz. Selbst Nutzer der meisten gängigen Elektrorollstühle können ganz bequem in das Fahrzeug rollen und dort entweder selbst oder mit-fahren. Weil dafür keine Umbauten an der Karosserie nötig sind, bleibt die volle Herstellergarantie erhalten und das Fahrzeug kann von jeder VW Werkstatt gewartet werden. Außerdem bleiben dadurch die Umbaukosten deutlich niedriger als bei Fahrzeugen, deren Karosserie eigens für den Rollstuhlgebrauch aufgeschnitten und verändert wird. Sind bei solchen Fahrzeugen Lieferzeiten von einem halben Jahr die Regel, ist auch hier der T6 deutlich schneller.

Sobald der erste T6 ausgeliefert wird, kann KADOMO alle Umbauten umsetzen. Je nach Umbauwunsch braucht KADOMO lediglich einen bis drei Tage für die maßgeschneiderte Anpassung eines Fahrzeugs. Ob das dann eher ein Bus oder ein Lieferwagen ist, kann jeder Kunde selbst entscheiden. Auf jeden Fall ist es Freiheit pur.

Pressemitteilung vom 24.09.2014

Die Mobilitätsmanufaktur KADOMO erweitert ihr Filialnetz um den Standort Süd-Ost

Frisches Grün für den Südosten

Die Nähe zum Kunden ist eine tragende Säule der Geschäftsphilosophie von KADOMO. Das gilt für Beratung, Betreuung und Service, aber eben auch räumlich. Deshalb hat der renommierte Auto-Umrüster für Menschen mit Behinderung und Senioren jetzt einen weiteren Standort in der Nähe von Hof eröffnet.

So ist das, wenn Qualität sich rumspricht: Auch aus dem Süden Deutschlands bekam KADOMO immer mehr Anfragen. Für diese Kunden waren die beiden bisherigen Standorte in Hilden bei Düsseldorf und Berlin aber oft ein bisschen zu weit entfernt. Wie es für KADOMO typisch ist, hat das Unternehmen schnell reagiert. Mit dem Standort Süd-Ost in Schwarzenbach am Wald bei Hof eröffnet nun eine neue Filiale ihre Tore. Die Kunden zwischen Offenbach im Westen, Dresden im Osten, Fulda im Norden und München im Süden profitieren ab dem 1. Oktober 2014 von der räumlichen Nähe.

Der neue Standort bietet alles das, was man von KADOMO gewöhnt ist: Eine Dauerausstellung mit vielen KADOMO-Lösungen ist bereits im Aufbau und wird in Kürze fertiggestellt. Das Team Süd-Ost wurde ausgiebig geschult, sodass der hohe Unternehmensstandard sowohl in der Beratung als auch in der technischen Umsetzung gewährleistet ist. „Wir freuen uns, dass wir unseren Kunden im Vierländereck Bayern, Hessen, Thüringen und Sachsen das gesamte KADOMO-Know-how zur Verfügung stellen können“, stellt Geschäftsführer Frank Rösner fest.

Qualifizierte Mitarbeiter für eine optimale Betreuung

Weil es auch zum Konzept von KADOMO gehört, die Beratung auf Augenhöhe mit den Kunden anzubieten, wurde das Team Süd-Ost bereits um einen Mitarbeiter mit Behinderung erweitert. Weitere werden folgen. Auch für die Betreuung der Kunden wurde mit Heike Dick bereits eine Mitarbeiterin gefunden und eingearbeitet. Selbstverständlich soll die Neueröffnung gebührend gefeiert werden, allerdings erst dann, wenn die Natur wieder ein ähnlich frisches Grün zeigt wie KADOMO selbst. Selbst in diesem Punkt bleibt die Mobilitätsmanufaktur sich also treu: Qualität und Spaß passen gut zusammen.

Die Kontaktdaten des neuen Standorts lauten:

KADOMO Süd-Ost
Marienstraße 2
95131 Schwarzenbach am Wald
Tel.: 09289 9701777
Fax: 09289 9701770
E-Mail: sued-ost@kadomo.de

Pressemitteilung vom 17.04.2014

Am 10. Mai können in der Hildener Fußgängerzone moderne Mobilitätslösungen ausprobiert werden

In Hilden läuft‘s rund

Eine Fußgängerzone ist eine prima Sache – aber eben nur, wenn man gut zu Fuß ist. Wenn nicht braucht man trotzdem nicht auf den gemütlichen Einkaufsbummel verzichten. Denn moderne technische Hilfen ermöglichen eine lückenlose Mobilität: von Zuhause bis an die Ladentheke und zurück. Wie prima das klappt, können die Hildener Bürgerinnen und Bürger am 10. Mai in ihrer Innenstadt selbst ausprobieren.

Das ist doch mal ein Angebot! Statt Hochglanzprospekt und schöner Worte gibt es Mobilität zum Anfassen und Ausprobieren – und das völlig unverbindlich und kostenlos! Denn am 10. Mai 2014 machen die KADOMO GmbH, die Gesundheitszentrum Vital GmbH und das Ehepaar Appelbaum Hilden mobil. Die drei ortsansässigen Unternehmen haben ein tolles Konzept ausgearbeitet, um zu zeigen, wie einfach Mobilität sich heutzutage für jedermann im Alltag umsetzten lässt. Dafür stellen sie an drei strategisch wichtigen Standpunkten in der Fußgängerzone geeignete Fahrzeuge zur Verfügung, die jedermann vor Ort ausprobieren kann, um die Barrierefreiheit der Hildener Einrichtungen und Geschäfte hautnah zu erleben.

Wenn Ihnen also der Weg vom Auto in zwei, drei Geschäfte und zurück manchmal zu beschwerlich ist, sollten Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. Vor der Sparkasse in der Mittelstraße, vor Saturn und am Rathaus-Center können Sie sich ein Elektromobil (auch Scooter genannt) ausleihen, den die Gesundheitszentrum Vital GmbH Ihnen kostenlos zur Verfügung stellt. Nach einer kurzen Einweisung kann’s auch schon losgehen, denn Scooter sind sehr einfach und sicher in der Bedienung. Cruisen Sie also doch mal entspannt durch die Stadt, lassen Sie sich beim Einkaufen von der Wendigkeit der Fahrzeuge überraschen oder genießen Sie ein Eis im Freien! Sie werden staunen, wie viele Möglichkeiten Ihnen ein solches Fahrzeug bietet.

Schicke Autoumbauten machen auch unterwegs mobil

Damit Sie erst gar keine Bedenken bekommen, wie man einen Scooter bis zur Fußgängerzone kriegt, zeigt Ihnen der Autoumrüster KADOMO geeignete Lösungen für die Verladung ins Auto. Dafür gibt es mittlerweile sehr schicke und auch schlanke Lösungen, sowohl für den Kofferraum als auch für den Geldbeutel. Selbst schwere Geräte mit einem Gewicht bis zu 200 Kilogramm lassen sich mit einem solchen Lift von nur einer Person und ganz ohne Kraftaufwand verladen. Um Ihren Kofferraum müssen Sie dabei keine Angst haben. Der Lift nimmt nur wenige Zentimeter Platz ein und lässt sich bei Bedarf sogar mit wenigen Handgriffen so weit demontieren, dass Ihnen der komplette Kofferraum zur Verfügung steht.

Als einer der renommiertesten Autoumrüster in Deutschland hat KADOMO natürlich weit mehr im Angebot als Kofferraumlifte. Wer sich also für andere Angebote interessiert, um in jedem Alter (auto-)mobil zu bleiben, kann sich an jedem der drei Standorte in der Fußgängerzone kompetent beraten lassen. Abgerundet wird der Mobilitätstag vom Angebot des Ehepaars Appelbaum von „Begleitete Radfahrten“. Die beiden stellen ihre barrierefreien Dreiradtandems vor, auf denen sie für Menschen mit und ohne Handicap begleitete Radtouren anbieten. Wer möchte, ist zu einer kurzen Probefahrt eingeladen.

Der Mobilitätstag im Überblick:

Wann?
Samstag, den 10. Mai 2014 von 9:00 bis 14: 00 Uhr

Wo?
Fußgängerzone Hilden

  • vor der Sparkasse in der Mittelstraße
  • vor Saturn
  • vor dem Rathaus-Center

Wer?

  • KADOMO GmbH (Autoumrüster)
  • Gesundheitszentrum Vital GmbH (Sanitätshaus)
  • Herr und Frau Appelbaum (geführte Radtouren)

Kosten?
Keine! Beratung und Benutzung der Geräte sind kostenlos.

Pressemitteilung vom 31.03.2014

Ein starker Arm für das Auto ermöglicht das Verladen schwerer elektrischer Hilfsmittel

Die Mobilität einfach mitnehmen

Es gibt zahlreiche Hilfsmittel mit denen Menschen ihre Mobilität verbessern können. Die Herausforderung besteht oftmals darin, die kleinen und großen technischen Geräte im Alltag optimal miteinander zu kombinieren. Was nützt zum Beispiel die schönste Deichpromenade, wenn der Scooter zu Hause steht, weil er nicht ins Auto gepasst hat? Mit dem neuen Olympian Lift von KADOMO lässt sich diese Lücke jetzt einfach und wirtschaftlich schließen.

Ein schickes Elektromobil oder ein moderner E-Rolli sind eine feine Sache. Im urbanen Umfeld bescheren sie Menschen, die nicht mehr ganz so gut zu Fuß sind, neue Möglichkeiten und Freiheiten. Doch ein stabiles Gerät bringt schnell 100 Kilogramm und mehr auf die Waage. Wie soll man so einen Brocken ins Auto verladen, um zum Beispiel auch beim Einkaufen, im Urlaub oder beim Besuch der Enkelkinder mobil zu sein? Der renommierte Auto-Umrüster KADOMO hat jetzt eine ganz einfache Antwort auf diese Frage. Mit dem Olympian Lift können Geräte mit einem Gewicht von bis zu 200 Kilo kinderleicht ins Auto verladen werden.

Der neue Lift lässt sich in beinahe jedes Auto mit einem ausreichend großen Kofferraum einbauen. Entscheidend für die Größe des Fahrzeugs ist weniger der Lift selbst, als viel eher das Gerät, das verladen werden soll. Der Lift ist nämlich trotz seiner enormen Stabilität sehr schlank und nimmt nur wenig Platz ein. Er wird auf einer Seite des Kofferraums eingebaut, dazu benötigt KADOMO in der Regel einen Tag. Der Arm des Olympian wiegt je nach Version nur sechs bis acht Kilogramm und kann mit wenigen Handgriffen demontiert werden, sodass der Kofferraum wieder ohne jede Einschränkung zur Verfügung steht. Für die sichere Verladung des Hilfsmittels werden oberhalb davon 15 cm und seitlich 30 bis 35 cm Freiraum benötigt. Damit er sich optimal dem Fahrzeug und dem Hilfsmittel anpasst, ist der Olympian Lift in modernen Farben erhältlich.

Einfache Bedienung durch nur eine Person

Die Bedienung des Olympian Lift ist denkbar einfach und mühelos für eine einzelne Person ohne jeden Kraftaufwand möglich. Mittels einer Handbedienung, die sowohl mit als auch ohne Kabel erhältlich ist, lassen sich alle Funktionen per Knopfdruck steuern. Dafür genügt eine kurze Einweisung. Damit das zu verladende Gerät sicher ins Fahrzeug gehoben werden kann, wird es mit einem Adapter versehen. Dieser hat zwei oder vier Aufnahmepunkte, die mit den Verschlüssen des Autolifts verbunden werden. Das Gerät und der Lift sind damit so sicher miteinander verbunden, dass ein Absturz ausgeschlossen ist.

Die Bedienung des neuen Lifts wird durch den langen Ladearm zusätzlich vereinfacht. Dadurch kann das zu verladende Gerät weit genug vom Fahrzeug abgestellt werden, sodass Kratzer vermieden werden. Außerdem ist es von allen Seiten frei zugänglich. Sobald das Hilfsmittel sicher mit dem Lift verbunden ist, erfolgt die Verladung auf Knopfdruck vollautomatisch und ohne jeden Kraftaufwand für den Nutzer. Den übernimmt der Olympian Lift je nach Modell bis zu 100, 150 oder sogar stattlichen 200 Kilo Gewicht. Der gesamte Ladevorgang wird von KADOMO für Fahrzeug und Hilfsmittel individuell eingestellt und optimiert.

Mehr Sicherheit durch den neuen Olympian-Lift

Während der Fahrt bleibt der neue Lift mit dem Hilfsmittel verbunden – und sichert dieses ab, sodass ein weiteres Verzurren - abhängig vom Gewicht - nicht notwendig ist. Das spart nicht nur Zeit, sondern sorgt auch für ein deutliches Plus an Sicherheit. Schwere Gegenstände im Kofferraum können nämlich bei einem Unfall zu einem gefährlichen Geschoss werden, wenn sie nicht fachmännisch gesichert sind. Das Ausladen des Hilfsmittels aus dem Fahrzeug ist ebenso einfach und unkompliziert wie das Einladen. Insgesamt dauert der Vorgang nur wenige Minuten, und schon sorgen das schicke Elektromobil oder der E-Rolli nicht nur Zuhause, sondern auch unterwegs für die gewünschte Mobilität.

Pressemitteilung vom 17.03.2014

Weltneuheit: Handbediengerät mit innovativ überarbeitetem Schub-Zug-Prinzip

Autofahren mit leichter Hand

Manchmal lässt sich das Rad eben doch neu erfinden. Handbediengeräte für Autofahrer, die mit ihren Beinen die Pedale nicht mehr benutzen können, werden schon seit Jahrzehnten eingebaut. Die meisten von ihnen arbeiten nach dem Schub-Zug-Prinzip, das sich in der Praxis längst bewährt hat. Der einzigen Nachteil, den es hat, wurde jetzt in der neuen Handbedienung Compact II von Veigel durch eine geniale Neuerung ausgemerzt. KADOMO stellt das Meisterwerk als einer der ersten KFZ-Umrüster der Öffentlichkeit vor.

Eigentlich ist alles ganz einfach: Zieht der Fahrer das Handbediengerät in einem umgebauten Auto zu sich heran, beschleunigt das Fahrzeug. Drückt er es nach vorne, wird der Wagen gebremst. So funktioniert es seit vielen Jahrzehnten zuverlässig in tausenden von Fahrzeugen. Und doch hat die Sache einen Haken. Um Vollgas geben zu können, darf der Fahrersitz nämlich nicht zu weit vorne positioniert sein, weil sonst das Gestänge der Handbedienung daran stößt. Entweder sitzt der Fahrer also nicht optimal oder er muss sich mit einer reduzierten Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit zufrieden geben.

Diesen Mangel hat die Firma Veigel nun in ihrer Handbedienung Compact II durch einen ebenso einfachen wie genialen Kunstgriff behoben. Der Hebel der Handbedienung besteht nun nicht mehr nur aus einem Stück, sondern aus der Basis und einem Kopfstück. Letzteres lässt sich nach hinten abkippen, sodass die Basis an ihrem Platz verbleiben kann und nicht nach hinten gezogen werden muss. Dieses Verfahren hat zwei wesentliche Vorteile. Zum einen kommen sich das Gestänge der Handbedienung und der Fahrersitz nicht mehr ins Gehege; die Sitzposition kann deshalb frei gewählt werden. Zum anderen sorgt die Hebelfunktion des Kopfstücks für eine butterweiche und punktgenaue Dosierung. Nie war die Beschleunigung eines Fahrzeugs mit der Hand einfacher, sicherer und bequemer.

Beim Bremsen wird wie bisher auch der gesamte Hebel mit Kopfteil und Basis nach vorne geschoben. Dieses Prinzip wurde aus gutem Grund beibehalten. Der wesentlich längere Hebel ermöglicht eine bessere Kraftübertragung auf die Bremse und damit auch in Notfallsituationen eine sichere Beherrschung des Fahrzeugs. Rechts und links des ergonomischen Handgriffs sind zudem zwei Arretierknöpfe angebracht, mit denen die Bremse fixiert werden kann. Auf diese Weise kann der Fahrer bequem den Schaltknauf in die gewünschte Position bringen oder seine Kräfte schonen, wenn das Fahrzeug für einen längeren Zeitraum abgebremst werden muss.

Problemlose Nachrüstung in vielen Fahrzeugen möglich

Als einer der ersten Fahrzeugumrüster in Deutschland hat KADOMO die neue Handbedienung von Veigel der Öffentlichkeit präsentiert. „Die ausgezeichnete Kinetik und das elegante Design bringen die neue Handbedienung auf Augenhöhe mit der Veigel Classic“, sagt Udo Späker, Marketingleiter bei KADOMO. Welche Bedeutung diese Aussage hat, zeigt sich daran, dass die Veigel Classic mit Drehgas immerhin die bisher meistverkaufte Handbedienung in Deutschland ist. Für noch mehr Fahrkomfort kann auch die neue Veigel Compact II durch einen Commander ergänzt werden, sodass verschiedene Sekundärfunktionen direkt an der Handbedienung geschaltet werden können.

Die neue Veigel Compact II ist ab sofort bei KADOMO bestellbar und lässt sich in beinahe jedes Fahrzeug einbauen. Wie bisher bei allen anderen Geräten auch, wird die Funktionalität der Pedale durch die Handbedienung nicht eingeschränkt. Die abwechselnde Nutzung des Fahrzeugs durch behinderte und nichtbehinderte Fahrer ist also problemlos möglich. Bei einem Fahrzeugwechsel kann die Compact II ohne großen Aufwand mitgenommen werden. Wer das Vorgängermodell Veigel Compact eingebaut hat, kann sogar problemlos nachrüsten. In weniger als einer Stunde ist der Umbau erledigt. Und danach ist alles noch ein bisschen einfacher als es ohnehin schon war.

Pressemitteilung vom 23.01.2014

Die Kunden von KADOMO können jetzt beim Drehsitz Turnout den Preis mitbestimmen

Da lässt sich was drehen

Das Ein- und Aussteigen in ein Auto kommt für viele Menschen einer akrobatischen Übung gleich, die sie nicht mehr bewältigen können. Gut, dass der Drehsitz Turnout dieses Problem auf einfache Weise löst und dadurch für mehr Mobilität und Lebensqualität bei Senioren und Rollstuhlfahrern sorgt. Wer auch einen solchen Sitz in sein Auto einbauen lassen will, kann jetzt beim renommierten Fahrzeugumrüster KADOMO den Preis mitbestimmen.

Das neue Jahr hat gleich den richtigen Dreh: KADOMO bietet seinen Kunden eine außergewöhnliche Aktion, bei der sie den Preis für den Drehsitz Turnout mitbestimmen können. Der liegt mit 2.899 Euro pro Stück inklusive Mehrwertsteuer, Montage und TÜV ohnehin schon 100 Euro unter der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers. Doch wenn genügend Kunden die Aktion von KADOMO nutzen, wird der Preis noch einmal erheblich sinken. Bei mindestens zehn Käufern fällt er auf 2.699 Euro, bei mindestens 20 Käufern sogar auf nur 2.599 Euro. Das ist noch einmal eine Ersparnis von satten 300 Euro pro Kunde! Auf der Internetseite von KADOMO wird die Aktion begleitet, sodass Interessenten im Wochenrhythmus sehen können, wie viele Drehsitze bereits verkauft wurden.

Die Aktion läuft bis zum 31. März 2014; die Teilnahme ist ganz einfach. Auf der Internetseite www.kadomo.de/aktion können Interessenten anhand weniger Fragen zunächst anfragen, ob ihr Fahrzeug für den Einbau eines Turnout geeignet ist. Ist das der Fall, erhält der Interessent zunächst ein unverbindliches Angebot. Sobald er dieses angenommen hat, kann der Einbau des Turnout unverzüglich zum gerade aktuellen Preis erfolgen. Dafür benötigt KADOMO gerade mal einen Tag. „Sorgt die steigende Teilnehmerzahl für einen niedrigeren Preis, erhalten die Kunden, die noch den höheren Anfangspreis gezahlt haben, eine Gutschrift über die Differenz“, verspricht Udo Späker, Marketingleiter von KADOMO. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass alle Teilnehmer den besten Preis bekommen.

Individuelle Anpassung an jede Anforderung und jedes Fahrzeug

Das Prinzip des Turnout ist einfach: Der Sitz wird aus dem Auto geschwenkt, sodass der Passagier sich bequem hinsetzen kann. Da er nunmehr mitsamt dem Sitz in das Fahrzeug geschwenkt werden kann, entfällt die mühsame Kletterei in das enge Fahrzeuginnere. Lediglich die Beine müssen die Schwelle zum Fußraum überwinden oder dort hineingehoben werden. Beim Aussteigen ist die Bewegung entsprechend andersherum und damit genauso einfach. Der Turnout lässt sich sowohl auf der Fahrer- als auch auf der Beifahrerseite montieren, wobei der Schwenkvorgang entweder mechanisch oder auf Wunsch auch elektrisch erfolgt.

Auf der Fahrerseite schwenkt der Turnout um 70 Grad nach außen, auf der Beifahrerseite sogar um 90 Grad. Der Turnout lässt sich in den meisten gängigen PKW einbauen. Dafür wird der Originalsitz durch einen eigens für dieses System optimierten Sitz ersetzt. Zur Verfügung stehen ein kostengünstiger Kompaktsitz, ein BEV-Sitz mit individuellen Möglichkeiten zur Anpassung sowie ein orthopädischer Recaro-Sitz. Alle Sitze werden an den werksseitigen Befestigungspunkten im Fahrzeug montiert, sodass bei einem Verkauf der Originalsitz einfach wieder eingebaut und das Fahrzeug in seinen Ursprungszustand zurückversetzt werden kann.

Der Turnout selbst lässt sich nach dem Ausbau problemlos in einem anderen Fahrzeug wiederverwenden. Dazu ist unter Umständen lediglich eine neue Einbaukonsole nötig. Der Turnout und alle verwendeten Sitze sind crashgetestet und TÜV-geprüft.

Pressemitteilung vom 04.12.2013

Für den Einbau einer perfekten Fußlenkung braucht man viel Fingerspitzengefühl

Zu Fuß mit dem Auto unterwegs

Ohne Arme Auto zu fahren, ist bereits seit Jahrzehnten möglich. Insbesondere contergangeschädigte Menschen profitieren bis heute davon. Doch die Anforderungen an den Umbau auf eine Fußlenkung steigen stetig. Zum einen wird die Technik der Autos immer komplexer, zum anderen werden mit zunehmendem Alter der Nutzer auch deren Anforderungen höher. Damit dennoch alles rund läuft, setzt man bei KADOMO auf eine Kompetenz, die gar nichts mit Autos zu tun hat.

Versuchen Sie sich einmal vorzustellen, Sie müssten ohne Hilfe Ihrer Arme aus einem handelsüblichen PKW wie zum Beispiel einem Ford Fiesta aussteigen! Egal, welche Technik Sie wählen, Sie brauchen dafür viel Kraft und eine gute Körperbeherrschung. Das weiß kaum jemand besser als Harald Ehring. Er hat durch eine Conterganschädigung kurze Arme, die er kaum zur Unterstützung benutzen kann. Seit beinahe 30 Jahren hievt er sich mit Kraft und geschickter Technik aus seinen Autos. Damit ist nun Schluss seit der Autoumrüster KADOMO einen nagelneuen VW Tiguan ganz speziell für die Bedürfnisse des 52-Jährigen umgebaut hat. Für die serienmäßig erhöhte Sitzposition dieses Modells musste der Wagen zwar nicht in die Werkstatt, zufällig ist sie aber auch nicht.

Schon bevor Harald Ehring sich ein neues Fahrzeug angeschafft hat, war er nämlich zu ersten Gesprächen bei KADOMO. Geschäftsführer Frank Rösner und sein Team nahmen sich viel Zeit für die Beratung. „Gerade bei einem solch komplexen Umbau kommt es auf jedes Detail an“, stellt Frank Rösner fest und fügt hinzu: „Eile ist in solchen Fällen ein schlechter Berater“. Sechs bis neun Monate kann es vom ersten Kontakt bis zur Übergabe des Fahrzeugs dauern, inklusive des Kostenübernahmeverfahrens durch einen eventuell vorhandenen Kostenträger. Bei Harald Ehring hat es sogar noch ein bisschen länger gedauert. Kein Wunder also, dass das Team von KADOMO den „Harald“ und dessen Wünsche und Anforderungen inzwischen bestens kennt. „Man muss gut zuhören, wenn das Ergebnis perfekt werden soll“, sagt Kundenberater Udo Späker.

Zahlreiche Vorteile durch direkten Zugriff auf die Fahrzeugelektronik

Zwar beraten die Mitarbeiter von KADOMO ihre Kunden bei der Wahl eines geeigneten Fahrzeugs, mit der Kaufabwicklung haben sie aber nichts zu tun. „Wir sind eine Manufaktur für behindertengerechte Umrüstungen und kein Autohaus“, stellt Frank Rösner unmissverständlich fest. Mindestens genauso wichtig wie die Wahl der richtigen Einstiegshöhe ist oftmals ein ganz anderer Faktor. KADOMO ist es nämlich als bisher einzigem deutschen Autoumrüster gelungen, sich direkt in die Elektronik vieler Automodelle einzuklinken und die erforderlichen Parameter auf diese Weise individuell zu programmieren. Dadurch wird der bisher übliche Umweg über eine zusätzliche Mechanik zur Steuerung einzelner Bedienelemente unnötig. Die Umbauten lassen sich deshalb schneller durchführen und sie sind weniger störungsanfällig.

Das Fahrzeug von Harald Ehring wurde komplett auf eine Fußsteuerung umgebaut. Das Grundprinzip dieser Technik ist seit Jahrzehnten bekannt und hat sich seither kaum geändert. Das Herzstück des Systems ist eine vertikale Kurbel, die unter dem Armaturenbrett installiert und vom Fahrer mit dem Fuß bedient wird. Die Kurbel kann nach vorne getreten oder nach hinten gezogen werden. Diese Bewegungen werden auf die Lenkung umgeleitet, sodass das Fahrzeug nach links oder rechts fährt. Gas und Bremse werden mit dem anderen Fuß bedient, während alle Sekundärfunktionen wie zum Beispiel Blinker, Licht und Scheibenwischer geschickt so umgelenkt werden, dass sie ebenfalls mit den Beinen bedient werden können, etwa durch einen leichten Druck mit den Knien auf einen Schalter. Schon in Kürze wird KADOMO die Bedienung dieser Funktionen durch eine Sprachsteuerung noch komfortabler machen.

Zur perfekten Anpassung gehört eine ausgiebige Eingewöhnungsfahrt

In die Freude über das neue Auto mischte sich bei Harald Ehring zunächst aber auch ein bisschen Vorsicht. Der Tiguan ist elf Jahre jünger als sein altes Fahrzeug – ein Quantensprung in Sachen Elektronik und Unterstützungssysteme. Mit seinen Bedenken blieb der 52-Jährige aber nicht alleine. Vor der Fahrzeugübergabe machte er gemeinsam mit Rolf Wefers, Werkstattleiter von KADOMO, erstmal eine ausgiebige Eingewöhnungsfahrt, auf der alle Fragen geklärt und letzte Anpassungen vorgenommen wurden. Am Ende musste nicht nur die Sitzhöhe perfekt sein, sondern alles andere auch. Schließlich ist das Auto für Harald Ehring der Schlüssel zu Selbstständigkeit und Lebensqualität. Er nutzt es jeden Tag für seine Fahrten zur Arbeit, aber auch für ausgedehnte Urlaubsreisen in Europa. „Außerdem bin ich im Straßenverkehr genau wie alle anderen“, stellt er fest.

Pressemitteilung vom 21.10.2013

Die Mobilitätsmanufaktur KADOMO hat neue, moderne Geschäftsräume bezogen

Grüne Welle für mehr Mobilität

Vor beinahe fünf Jahren wurde die Mobilitätsmanufaktur KADOMO gegründet. Mancher Unkenrufe zum Trotz hat sich das Unternehmen fest im Markt der Autoumrüster für behinderte Menschen etabliert. Dabei ist das Erfolgsrezept ebenso einfach wie überzeugend: Der Kunde setzt die Maßstäbe, KADOMO setzt sie individuell um. Kürzlich hat das Unternehmen neue Geschäftsräume bezogen, deren freundliche und moderne Atmosphäre noch mehr Raum für individuelle Wünsche bietet.

Der neue Standort der Mobilitätsmanufaktur KADOMO hat eine starke Symbolkraft. Denn wer aus der Straße Kleinhülsen in Hilden bei Düsseldorf hinausfährt, verlässt eine Sackgasse – oftmals im doppelten Wortsinn. „Viele behinderte Menschen wissen erstmal gar nicht, dass sie die Möglichkeit haben, selbstständig Auto zu fahren“, stellt Frank Rösner, Geschäftsführer von KADOMO, fest. Wer sich dennoch auf den Versuch einlässt, erschließt sich nicht nur buchstäblich neue Horizonte, sondern auch den Namen von KADOMO: Du kannst doch mobil sein. Denn oftmals ist das Auto für Menschen mit Behinderung das beste Hilfsmittel für mehr Selbstständigkeit und Lebensqualität.

„Die wichtigste Voraussetzung für individuelle Mobilität ist eine optimale Anpassung des Fahrzeugs an seinen Nutzer“, erläutert Udo Späker. Der 41-Jährige weiß, wovon er spricht, denn er ist selbst Tetraplegiker und begeisterter Autofahrer. Im Beraterteam von KADOMO ist er einer von fünf Rollstuhlfahrern. Schon deshalb sind die neuen, etwa 1.000 Quadratmeter großen Geschäftsräume komplett barrierefrei eingerichtet. Ganz im Sinne der KADOMO-Philosophie fällt das aber nur Insidern auf. Das Ambiente ist modern und freundlich, nicht zuletzt wegen des charakteristischen und hoffnungsvollen Grüns, das das Unternehmen zu seiner Farbe gemacht hat. Kunden, die eine weite Anfahrt haben oder die den Besuch bei KADOMO noch zu einem Ausflug in die nahen Metropolen Düsseldorf und Köln nutzen möchten, steht ein barrierefreies Hotel in der Nähe zur Verfügung.

Hochwertige Umbauten zu attraktiven Preisen

Die persönlichen Erfahrungen sind bei weitem nicht das Einzige, was die Mitarbeiter bei KADOMO zu bieten haben. Einige von ihnen befassen sich bereits seit Jahrzehnten mit dem Umbau behindertengerechter Autos. Alle technischen Möglichkeiten und Neuheiten sind ihnen deshalb bestens vertraut. „Im Idealfall kommen die Interessenten schon zu uns, bevor sie sich das Auto gekauft haben“, sagt Frank Rösner. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass das passende Fahrzeug mit der idealen Ausstattung angeschafft wird. Je nach Anforderung des Nutzers können schon Details einen wesentlichen Unterschied machen. Aber auch rechtliche Aspekte und natürlich die Frage der Kostenübernahme spielen eine wichtige Rolle. „Bei uns bekommen alle Kunden einen hochwertigen Umbau zu fairen Preisen“, betont Frank Rösner.

Die Beratung der Kunden findet bei KADOMO in einem partnerschaftlichen Austausch statt, nicht selten in einer der gemütlichen Sitzgruppen bei einer Tasse Kaffee. „Weil jede Behinderung individuell ist, stellt sich oft erst nach und nach heraus, worauf es besonders ankommt“, berichtet Udo Späker. Neben den persönlichen Anforderungen und Wünschen des Kunden fließen auch eine Reihe technischer Faktoren in die Entscheidung mit ein. Beispielsweise gibt die „Driver Test Station“ Aufschluss über Kraft, Beweglichkeit und Reaktionsvermögen des Kunden. Aktuelle technische Entwicklungen können in den zahlreichen Ausstellungsfahrzeugen angeschaut und ausprobiert werden.

Breites Angebotsspektrum für jede Anforderung

Das Spektrum der Umbaumöglichkeiten ist bei KADOMO sehr breit. Während manchmal bereits eine Sitzschienenverlängerung ausreicht, ermöglicht das Joysteer-System auch Menschen mit erheblichen körperlichen Einschränkungen, wieder sicher und komfortabel Auto zu fahren. Für aktive Autofahrer bietet KADOMO Einstiegshilfen, Verladehilfen für das benötigte Hilfsmittel und Fahrhilfen zur sicheren Kontrolle des Fahrzeugs an. Für passive Autofahrer bieten sich Roll-In-Fahrzeuge mit Heckeinstieg oder Behindertentransportfahrzeuge an. Eine Reihe von Serviceangeboten wie zum Beispiel Miet- und Fahrschulfahrzeuge sowie die Wartung und Inspektion der Umbauten runden das Angebot ab. Und ganz nebenbei hat der neue Standort noch einen weiteren wichtigen Vorteil: Kleinhülsen bietet reichlich Platz und Ruhe für ausgiebige Testfahrten. Schließlich ist die Straße eine Sackgasse mit großem Wendehammer.

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